Theater Hamakom

MARCEL KÖHLER

"Kulturjournal"-Serie

Vorhang zu - Bühne frei

Den kulturellen Dornröschen-Schlaf hat Ö1 für eine Serie genutzt, die die ungeheure Vielfalt der Kleinbühnen des Landes vorstellt.

Oft sind sie versteckt, haben wenig Budget für Werbung zur Verfügung und werden von den Medien weitgehend ignoriert. Trotzdem bieten sie oft, und zum Teil unter schwierigen, finanziellen Bedingungen ein ambitioniertes Programm.

Wie leben und überleben kleine Theaterbühnen, angesichts der Vielfalt an Spielorten und den derzeitigen Herausforderungen, welche Strategien entwickeln sie, um ein unverwechselbares Profil zu erhalten, welche Menschen und Geschichten stehen hinter diesen oft traditionsreichen Häusern und welches Publikum locken sie an? "Vorhang zu - Bühne frei" heißt unsere neue "Kulturjournal"-Serie, bei der wir einige dieser Bühnen vorstellen.

TaO - Theater am Ortweinplatz

Das Theater am Ortweinplatz befindet sich nicht weit von der Grazer Altstadt und dem Jakominiplatz entfernt. Im Untergeschoss der Modeschule Graz untergebracht, versteht es sich als Theater für - und zum großen Teil auch von jungen Menschen. Theaterpädagogik und Kinder- und Jugendtheater zusammenzuführen erachtet der Theatergründer Manfred Weissensteiner als spannende Herausforderung. Das Theater ist über die Jahre kontinuierlich gewachsen und ein bisschen zu einer Institution geworden, die schon mehrere Generationen an jungen Grazerinnen und Grazern begleitet hat.

Jakob Fessler

Freie Bühne Wieden

Ein Theater mit 45-jähriger Geschichte im 4. Wiener Gemeindebezirk ist die Freie Bühne Wieden. Die Schauspielerin Topsy Küppers hat es in den 70er Jahren gegründet, als Bühne mit einem Schwerpunkt auf Kabarett und jüdischem Theater, später wurde es von Autor Gerald Szyszkowitz geführt und seit 2010 liegt die Leitung in den Händen der Schauspielerin Michaela Ehrenstein. Sie setzt auf weniger bekannte Stücke, Ur- und Erstaufführungen und gepflegtes Schauspielertheater.

Katharina Menhofer

Theater Delphin

In den Räumlichkeiten des Theater Delphin in der Wiener Blumauergasse 24 wird aktuell geprobt - die sechs Darstellerinnen und Darsteller eint die Lust am Schauspielen und ihre körperliche oder geistige Behinderung. Denn das Theater Delphin ist ein inklusiver Theaterverein. Gegründet wurde er im Jahr 1998 von Gabriele Weber, für ihren 2004 verstorbenen, schwerstbehinderten Sohn Nico. Damals stand sie mit ihm gemeinsam auf der Bühne und bis heute ist Gabriele Weber mit Leidenschaft Schauspielerin und Theatermacherin. Über Mundpropaganda kamen immer mehr Menschen zum Theater Delphin und was als Elterninitiative begonnen hat, ist mittlerweile ein professioneller Theaterverein mit rund 50 Mitgliedern geworden. Es werden Adaptionen von Klassikern und vor allem eigene Stückentwicklungen gezeigt und die Devise der Theaterarbeit lautet hier fördern und fordern.

Julia Sahlender

Puppen liegen im Kabinetttheater.

KABINETTTHEATER/ARMIN BARDEL

Kabinetttheater

Etwas versteckt in einem Hinterhof, in den man durch ein großes Tor auf der Wiener Porzellangasse Nummer 49 gelangt, befindet sich der Eingang zu einem ganz besonderen Theater, dem Kabinetttheater. Gegründet wurde es 1989 in Graz von Julia Reichert und Christopher Widauer. Die Autorinnen und Autoren des Forum Stadtpark, der ersten Spielstätte des Figurentheaters, gehörten von Anfang an zu den "Fans" der Theaterarbeit von dem Duo und schrieben eigene Texte und Minidramen für das Kabinetttheater. Ein Schwerpunkt, dem man in dem Figurentheater treu geblieben ist, auch nach dem Umzug nach Wien in den frühen 90er Jahren. Seit einigen Jahren leitet Julia Reichert das kleine Theater am Alsergrund alleine und präsentiert ihrem Publikum mit ungebrochener Begeisterung Figurentheater mit Einflüssen aus der zeitgenössischen Literatur und dem Musiktheater.

Julia Sahlender

Foxxfire

Seit 30 Jahren gibt es in Wien das Theater foXXfire!, ein Theaterverein für Kinder- und Jugendtheater. Gegründet wurde er 1991 noch als "Foxfire", inspiriert von dem gleichnamigen Roman der US-Autorin Joyce Carol Oates rund um eine feministische Gang aus jungen Frauen. Die Theatermacherin Corinne Eckenstein und die Autorin Lily Axster wollten damit eine neue, dezidiert feministische Sichtweise ins Kinder- und Jugendtheater einbringen. Daneben war auch der physische Zugang zur Theaterarbeit immer ein wichtiger Aspekt. In diesem Sinne führt auch der heutige Leiter, der Regisseur und Schauspieler Richard Schmetterer, das Theater seit 2016 weiter. Mit foXXfire! möchte er anspruchsvolles und trotzdem unterhaltsames Theater für junges Publikum machen, oft in Kombination mit Tanz und Musik.

Julia Sahlender

Ein Szenenbild aus "die Schamlosen".

JAKUB KAVIN

Theater Arche

Das Theater Arche ist ein ganz junges Theater an einem traditionsreichen Platz. Im 6. Bezirk in der Münzwardeingasse, wo über 30 Jahre lang das Ehepaar Ludwig Kavin und Nika Brettschneider ihr Theaterbrett betrieben haben, hat seit 2019 ihr Sohn Jakub Kavin mit seinem Theater Arche einen Heimathafen gefunden. Er hat das Theater, das seine Eltern 1984 in einer ehemaligen Möbelfabrik aufgebaut haben und mit viel Idealismus und Zähigkeit und so gut wie ohne öffentliche Zuwendung betrieben, zu einem auch von den Medien beachteten Theater gemacht, dessen gerade aufgenommene Fahrt coronabedingt gebremst wurde. Letzte Woche hat das Theater Arche allerdings vor Publikum gespielt - bei einem Gastspiel in Luxemburg.

Katharina Menhofer

Theater am Alsergrund

Ein Viertel Jahrhundert - so lange schon gibt es das Wiener Theater am Alsergrund in der Löblichgasse 5-7. Selbstironisch wirbt das Kabarett auf seiner Webseite damit, dass man den Talenten auf der Bühne hier auch noch aus der letzten Reihe in die Augen schauen kann. Denn groß ist das Theater im 9. Bezirk wirklich nicht. Gegründet wurde es 1995 von Andreas Hutter, der den leerstehenden, ehemaligen Kohlekeller mit viel Leidenschaft in Eigenregie zum Theater umgebaut hat. Bei der Eröffnung im Oktober 1995 waren unter anderem die Kabarettisten Werner Brix und Mike Supancic dabei, die dort erste Auftrittsmöglichkeiten bekamen. Und bis heute sind unentdeckte Talente und die Nachwuchsförderung von großer Bedeutung im Theater am Alsergrund.

Julia Sahlender

Theo Teamfoto

CLAUDIA DORNINGER-LEHNER

Theo

Die Marktgemeinde Perchtoldsdorf südlich von Wien, inmitten von Weingärten gelegen und bekannt als Heurigen-Gegend zählt zu den zehn reichsten Gemeinden Österreichs und hat auch kulturell einiges zu bieten. Im Burgsaal unter der alten Turmburg gibt es (unter normalen Bedingungen) laufend kulturelle Veranstaltungen und Konzerte, die Sommerspiele Perchtoldsdorf finden seit 45 Jahren im Burghof statt, eine Musikschule und ein großes Kulturzentrum machen die kleine Gemeinde zum kulturellen Hotspot. Seit fünf Jahren hat die Gemeinde auch ein eigenes Kindertheater: Das Theo - Abkürzung für TheaterOrt für junges Publikum. Gegründet wurde es von Regisseurin Birgit Oswald.

Katharina Menhofer

Theater Spielraum

Das Wiener Theater Spielraum bereichert die Off-Theater-Szene seit den frühen 1980er Jahren. Gegründet wurde das Theater-Projekt vom Regisseur Gerhard Werdeker, da er nach seinem Studium am Max-Reinhardt-Seminar den Wunsch hatte, eigenständig Theater zu machen. Bis heute leitet er das Spielraum, seit mehreren Jahren zusammen mit der Regisseurin und Dramaturgin Nicole Metzger. Seit 2002 wird in der mittlerweile dritten Heimat des Theater Spielraum, im ehemaligen Erika Kino in Wien Neubau, anspruchsvolles Literaturtheater geboten. Man möchte Werke zeigen, die noch nie oder lange nicht mehr in Wien zu sehen waren, Romandramatisierungen sind das Steckenpferd am Haus. Die Sprache steht dabei im Mittelpunkt, getreu dem Spielraum-Motto "Wir nehmen Texte beim Wort".

Julia Sahlender

Wiener Vorstadttheater/Integratives Theater Österreich

Zwei Mal pro Woche probt Manfred Michalke, der Leiter des Wiener Vorstadttheaters, im Hilde-Weinberger-Saal in der Volkshochschule Ottakring. Als "Randgruppentheater" bezeichnete der Regisseur und Schauspieler sein Theaterprojekt, das er 1994 gemeinsam mit seiner Frau Margaretha Neufeld ins Leben rief. Geflohene, Gewaltopfer, Menschen mit Beeinträchtigung oder in Armut Lebenden stehen hier auf der Bühne. Gegen Gewalt jeglicher Art aufzutreten, das hat sich das Projekt auf die Fahnen geheftet, was sich auch an der Stückeauswahl erkennen lässt.

Jakob Fessler

Bronski & Grünberg

Das relativ junge Off-Theater Bronski & Grünberg in der Wiener Porzellangasse Nummer 8, macht Programm, das nach eigenen Angaben als "Progressiv Boulevard" zu verstehen ist. Gemeint ist damit, dass man die Komödie dort ernst nimmt und sie, so der Schauspieler und Regisseur Alexander Pschill, als "effektivste Waffe" sieht, um auch ernste Themen zu verhandeln. Bekannte Klassiker wie "Rigoletto", "Kabale und Liebe" oder Arthur Schnitzlers "Reigen" werden als zeitgemäße Komödien auf die Bühne gebracht. Neben Alexander Pschill zeichnen dafür Kaja Dymnicki und Julia Edtmeier verantwortlich, zu dritt leiten sie das Theater. Nach einer ersten Spielzeit ohne fixes Haus ist das Bronski heute in den ehemaligen Räumlichkeiten des International Theater am Wiener Alsergrund beheimatet. Mit wenig finanziellen Mitteln hat das Team das leerstehende Theater hergerichtet und im Herbst 2016 konnte es als Bronski & Grünberg wiedereröffnet werden.

Julia Sahlender

Odeon Theater

Das Ensembmle wurde 1973 als fahrendes Puppentheater namens Pupodrom von Ulrike Kaufmann und Erwin Piplits gegründet, ab 1977 bespielte man das Vindobona am Wallensteinplatz. Elf Jahre später zog die Truppe - mittlerweile unter dem Namen Serapions-Ensemble - in die ehemalige Getreidebörse in der Taborstraße. Seither bespielt es das Odeon mit einer Mischung aus Tanztheater, Performance, Schauspiel und Bildender Kunst, die fast ohne Wort, dafür mit vielen visuellen Eindrücken auskommen

Judith Hoffmann

Theater Drachengasse

"Der Weg entsteht im Gehen" - so das Motto von Emmy Werner, die 1981 das Wiener Off-Theater Drachengasse gründete. Mit der Intention, eine Nische auszufüllen, prägte Werner das Haus mit einem kritischen, feministischen und unkonventionellen Geist, der seit den 1980er Jahren stets weitergetragen worden ist. Aktuell sind Beate Platzgummer und Katrin Schurich die Direktorinnen des Theaters. Sie richten den Fokus nach wie vor auf zeitgenössisches Sprechtheater und legen dabei besonders großen Wert auf einen Generationswechsel.

Julia Baschiera

Neue Oper Wien

Seit 1990 zeigt die Neue Oper Wien zeitgenössisches Musiktheater in unkonventionellen Inszenierungen und an unterschiedlichen, teils ungewohnten Orten. Denn ein fixes Zuhause hat das Ensemble nicht. Stattdessen gastiert der künstlerische Leiter Walter Kobera mit den wechselnden Solistinnen und Solisten, Sängerinnen und Sängern an verschiedenen Spielstätten im In- und Ausland. Die aktuelle Produktion "Les Rois Mages" hätte im Reaktor in Wien Hernals stattfinden sollen, doch die Premiere fiel dem Lockdown zum Opfer.

Judith Hoffmann

Theater am Franz Josefs Kai 21

"Das Beste am Franz Josef ist der Franz Josefs Kai und das Beste am Franz Josefs Kai ist Lederers Theater." Das soll der Autor und Kritiker Hans Weigl einmal gesagt haben. 36 Jahre lang hat Herbert Lederer, der heute 94 Jahre alt ist, am Franz Josefs Kai am Wiener Schwedenplatz das von ihm gegründete Theater geleitet. Als er 2006 in Pension gegangen ist stand die kleine Kellerbühne viele Jahre lang leer, bis sich der ehemalige Josefstadttheater-Schauspieler Alexander Wächter ihrer annahm, sie aus eigenen Mitteln renovierte und sie seit sechs Jahren höchst erfolgreich als Ein-Mann-Theater bespielt. Buntgemischtes steht auf dem Programm - von Kafka über Jelinek und Thomas Bernhard bis hin zu Karl Valentin oder Saint Exupery.

Katharina Menhofer

Lalish Theaterlabor

1998 wurde das Lalish Theaterlabor von Nigar Hasib und Shamal Amin als experimentelles Zentrum für Ritualforschung und interkulturelle Performance gegründet. Zwei Jahre später fand das Projekt auch einen fixen Raum in der Wiener Gentzgasse. Nigar Hasib und Shamal Amin arbeiten viel mit dem Körper und der Stimme. Beide studierten an der Theaterakademie in Bagdad im Irak, sie Schauspiel, er Regie. 1991 mussten sie aus politischen Gründen ihre Heimat Kurdistan verlassen und kamen nach Wien. Neben eigenen Performanceprojekten und Workshops finden auch zahlreiche Gastspiele im Theaterlabor Lalish statt. Lesungen, Tanz- und Theatervorstellungen ebenso wie Flamencokonzerte, indischer, ägyptischer und Butho-Tanz.

Jakob Fessler

Theater im Bahnhof

Das Grazer Theater im Bahnhof begibt sich mit einer Onlineausgabe seiner Bühnenreihe "Die Serienjunkies" an den Adventsonntagen in die Wohnzimmer der Zuseherinnen und Zuseher - und macht diese auch gleich zu den Protagonisten der virtuellen Theaterabende.

Sylvia Andrews

Vienna's English Theatre

Als die gebürtige US-amerikanische Schauspielerin Ruth Brinkmann und ihr Ehemann, der österreichische Theatermacher Franz Schafranek im Sommer 1963 das English Theatre gründeten, war nicht abzusehen, dass es fast sechs Jahrzehnte später immer noch existiert. Heute führt das Haus in der Josefsgasse 12 ihre gemeinsame Tochter Julia Schafranek. Große Namen wie Tennessee Williams, Jean-Paul Belmondo oder Leslie Nielsen waren in der Vergangenheit hier schon zu Gast. Aber auch als die Auftritte berühmter Schauspielerinnen und Schauspieler weniger wurden, ist das Publikum geblieben und wird dafür mit großen Klassikern aber auch zeitgenössischen Stücken aus dem angloamerikanischen Raum belohnt.

Julia Sahlender

Theater im Nestroyhof Hamakom

ORF/URSULA HUMMEL-BERGER

Theater Nestroyhof / Hamakom

"Hamakom" ist hebräisch und bedeutet "Ort" oder "Stätte". Ganz bewusst wählt der Regisseur Federic Lion diesen Namen, als der 2009 das Theater im Nestroyhof eröffnete. Von 1904 bis 1918 befand sich in den Räumen das Intime Theater, das österreichische Erstaufführungen von Stücken von Maxim Gorki und August Strindberg zeigte. Ab 1927 bespielte Jakob Goldfließ für elf Jahre das Haus mit seinen Jüdischen Kammerspielen. Mit dem Anschluss 1938 wurde das Theater von der Gestapo geschlossen, 1940 wurde der Nestroyhof arisiert. Die Räume des Theaters wurden bis in die 1970er Jahre als Kinosaal genutzt, dann als Supermarkt. Bis 2009, als das Theater Nestroyhof/Hamakom dort eröffnet wurde.

Jakob Fessler

Scala Wien

"Gute Geschichten sowie Stücke statt Stars" lautet für den Theaterleiter Bruno Max die Devise. 1995 adaptiert der Regisseur und Schauspieler Räumlichkeiten in der Wiedner Hauptstraße und eröffnete mit seiner Gruppe Theater zum Fürchten die Scala. Eine große Leidenschaft hat der Autor und Regisseur für William Shakespeare. Seit 1998 bespielt das Theater zum Fürchten mit seinem Programm auch das Mödlinger Stadttheater. Ein Jahr später kam weitere Spielstätte für Sommerproduktionen hinzu in einem ehemaligen Luftschutzstollen hinzu.

Jakob Fessler

Off Theater

1997 gründete Ernst Kurt Weigel gemeinsam mit der Schauspielerin Grischka Voss das Bernhard Ensemble. 2006 wurden Räume vom Verband Stadtinitiative in der Wiener Kirchengasse übernommen. Seitdem leitet Weigel das Haus als Off Theater, das Bernhard Ensemble hatte eine eigene Spielstätte gefunden. Die "Mash-up"-Inszenierungen der Gruppe wurden zu einer Art Markenzeichen. Den Anfang macht das Stück "Weit.Way.Land" im Jahr 2011 - eine Verknüpfung von Arthur Schnitzlers Theaterstück "Das weite Land" und David Lynchs Film "Lost Highway". Das Ensemble setzt auf den "authentischen Vorgang des freien Improvisierens". Neben dem Bernhard Ensemble haben noch weitere Gruppe ihre fixe Probe- und Spielstätte im Off Theater, wie etwa die Märchenbühne "Der Apfelbaum", das Tanzperformancekollektiv Organic Revolt und das E3 Ensemble.

Jakob Fessler

Schubert-Theater, Puppenspieler

"Go west", Schubert-Theater

BARBARA PALLFY

Schubert Theater

Die Gründung des Schubert Theaters in seiner heutigen Form war mehr Zufall als Absicht, denn eigentlich war Simon Meusburger, heutiger Direktor des Hauses, als junger Regisseur bei einer Theaterproduktion engagiert. Noch während den Proben kam aber alles anders und Meusburger stand kurzerhand vor der Entscheidung, das Theater selbst zu übernehmen, was er auch getan hat. Bereits einige Zeit später und inspiriert durch den Puppenspieler und Kollegen Nikolaus Habjan, wurde ein Puppen- und Figurentheater aus dem Schubert Theater. Habjan zog nach einigen Jahren weiter, die Puppen sind geblieben. Mit einem eigenen Humor und einer großen Offenheit und Neugierde für Geschichten kommen im Schubert Theater die unterschiedlichsten Themen auf die Bühne.

Julia Sahlender

Service

Bronski & Grünberg
Müllnergasse 2, 1090 Wien

Foxxfire
Blechturmgasse 8, 1040 Wien

Freie Bühne Wieden
Wiedner Hauptstraße 60B, 1040 Wien

Kabinetttheater
Porzellangasse 49, 1090 Wien

Lalish Theaterlabor
Gentzgasse 62, Wien

Neue Oper Wien
Herminengasse 10, 1020 Wien

Odeon Theater
Taborstraße 10, 1020 Wien

Off Theater Wien
Kirchengasse 41, 1070 Wien

Schubert Theater
Währinger Straße 46, 1090 Wien

Theater Arche
Münzwardeingasse 2A, 1060 Wien

Theater Delphin
Blumauergasse 24, 1020 Wien

Theater Drachengasse
Drachengasse 2, 1010 Wien

Theater franzjosefskai21
Franz Josefs Kai 21, 1010 Wien

Theater im Keller
Münzgrabenstraße 35, 8010 Graz

TaO - Theater am Ortweinplatz
Ortweinplatz 1, 8010 Graz

Theo -TheaterOrt für junges Publikum
Beatrixgasse 5a, 2380 Perchtoldsdorf

Theater im Bahnhof
Elisabethinergasse 27a, 8020 Graz

Theater Nestroyhof/Hamakom
Nestroyplatz 1, 1020 Wien

Theater Spielraum
Kaiserstraße 46, 1070 Wien

Theater zum Fürchten
Scala Wien: Wiedner Hauptstraße 106-108, 1050 Wien
Stadttheater Mödling: Babenbergergasse 5, 2340 Mödling

Vienna‘s English Theatre
Josefsgasse 12, 1080 Wien

Wiener Vorstadttheater/Integratives Theater Österreich
Volkshochschule Ottakring (Probenstätte)