Luftaufnahme des Kreuzstadls in Rechnitz

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Betrifft Geschichte | 29 08 - 02 09 2022

Junge Zeitgeschichte

Welche zeitgeschichtlichen Fragen beschäftigen junge Studierende? Und wo erkennen sie Leerstellen, die sich im Gedächtnis der Zweiten Republik auftun? - Ein Projekt von Radio Ö1 und dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien.

Für das Projekt von Radio Ö1 und dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien beantworteten angehende Bachelor-Absolvent:innen diese Frage in Audioform und gingen auf Recherche.

Im burgenländischen Rechnitz, wo die Beschäftigung mit dem Endphasenverbrechen an jüdischen Zwangsarbeitern mitunter auf beredtes Schweigen der lokalen Bevölkerung traf.

Im Wiener Regierungsviertel, wo Kenner ausführlich Einblicke in den Umgang der Republik mit dem Geburtshaus von Adolf Hitler in Braunau gaben.

Im Archiv - um in den Prozess gegen den NSDAP-Funktionär Franz Murer einzutauchen, einem der Hauptverantwortlichen für die Vernichtung der Jüdinnen und Juden von Vilnius.

In Steyr, wo in einem von KZ-Häftlingen errichteten Stollen nun die lokale Zwangsarbeit und Rüstungsindustrie Thema sind.

In Kärnten, um mit Zeitzeug:innen über die Deportation der Kärntner Slowen:innen durch die Nationalsozialisten zu sprechen, die sich heuer zum 80. Mal jährte.

Diese ausführlichen Langfassungen der Radioversionen sind auch als Podcast abrufbar.