Ö1 kann bald in allen Tunnels gehört werden

Nie mehr umschalten!

Gute Nachrichten für Ö1 Hörer und Hörerinnen. Ein lang gehegter Wunsch wird wahr: Bis 2011 wird Ö1 in fast allen österreichischen Tunnels empfangbar sein. Darauf haben sich ASFINAG, Ö1 und der ORF in Form eines Vertrages geeinigt.

Gute Nachrichten für Ö1 Hörer und Hörerinnen: Ö1 wird bis 2011 in allen radiofrequenztechnisch bespielten ASFINAG Anlagen (75 Tunnels) des österreichischen Autobahn- und Schnellstraßennetzes empfangbar sein. Darauf haben sich ASFINAG, Ö1 und der ORF in Form eines Vertrages geeinigt, der Mitte 2009 unterzeichnet wurde.

Bis 2011 in allen Tunnels

Seit April 2010 gibt es Ö1 in folgenden Tunnelanlagen: Kaisermühlen, Hirschstetten, Stadlau (A22/A23), Vösendorf Rannersdorf (S1), Tunnelanlagen S1 Nord.

Seit Anfang Juli 2010 wird im Großraum Graz Ö1 in folgenden Tunnels abgestrahlt: Plabutsch, Gratkorn Nord und Süd.

Seit der Sanierung des Tauerntunnels in Salzburg (A10) wird dort bereits Ö1 ausgestrahlt.

Im Oktober und November 2010 sind folgende Anlagen in Betrieb gegangen:
Vorarlberg: Pfänder, Citytunnel, Dalaas
Tirol: Wilten, Bergisel, Flirsch
Oberösterreich: A8 Steinhaus Noitzmühle
Kärnten: Nordumfahrung Klagenfurt, Oswaldiberg und Kreuzergegend

Bis Ende 2010 wurden weiters die Hauptverkehrsverbindungen Südautobahn (A2), Phyrnautobahn (A9), Tauernautobahn (A10), Inntalautobahn (A12), Semmeringschnellstrasse (S6) und die Arlbergschnellstrasse (S16) realisiert.

Den Abschluss der Maßnahmen bildet die Aufrüstung der noch fehlenden Tunnels bis ins erste Quartal 2011.

38 Liefering UT, 46 Ofenauer, 21 Hiefler; 43 Niedernhardt, 3 Bindermichl, 45 Noitzmühle, 65 Steinhaus Taxlberg UT, 72 Wartberg 1, 48 Ottsdorf Thurnham, 31 Kremsursprungtal, 28 Kienberg, 29 Klaus, 23 Hungerbichl, 62 Spering, 12 Falkenstein, 34 Lainberg, 4 Bosruck


Bisher an den Kosten gescheitert
Der frühere Ö1 Programmchef Professor Alfred Treiber dazu: "Seit Jahren, man könnte fast sagen, seit Jahrzehnten fordern das Ö1 Publikum und die Printmedien die Hörbarkeit des Ö1 Programms in österreichischen Tunnels. Ö1 hat sich diesen dringenden Wünschen immer schon angeschlossen, aber die beträchtlichen Kosten von Errichtung und Betrieb haben die Umsetzung dieses für uns so wichtigen Projekts immer wieder verzögert. Umso erfreulicher ist es, dass jetzt das Unterfangen vor der Realisierung steht. Ich bin davon überzeugt, dass durch diese Maßnahme die Zufriedenheit des Ö1 Publikums noch weiter steigen wird."

68 Tauern, 27 Katschberg, 69 Trebesing, 74 Wolfsberg, 33 Kroislerwand, 47 Oswaldiberg, 56 Sankt Niklas UT, 11 Falkenberg, 37 Lendorf UT, 10 Ehrentalerberg, 32 Kreuzergegend UT, 30 Kollmann, 9 Donnersberg, 18 Gräbern, 25 Kalcherkogel, 40 Mitterberg, 20 Herzogenberg, 51 Plabutsch, 17 Gratkorn Süd, 16 Gratkorn Nord, 58 Schartnerkogel, 15 Gleinalm, 41 Mixnitz, 44 Niklasdorf, 57 Sankt Ruprecht, 6 Bruck, 67 Tanzenberg


Unfall- und Staumeldungen
Die ASFINAG freut sich über den Entschluss von Ö1, sein Programm nun auch in den Autobahnen- und Schnellstraßentunnels auszustrahlen. ASFINAG-Vorstandsdirektor Klaus Schierhackl: "Die Information der Verkehrsteilnehmer ist eine wesentliche Aufgabe für die ASFINAG. Die Ausstrahlung des Ö1-Programmes öffnet uns einen zusätzlichen Weg, unsere Kunden auch in den Tunnelanlagen zu erreichen. Die Operatoren in den Überwachungszentralen können über die verfügbaren Radiofrequenzen in den Tunnels den Verkehrsteilnehmern wichtige Informationen weitergeben und beispielsweise vor Unfällen oder Staus warnen."

50 Pfänder, 7 City Tunnel Bregenz, 1 Arnberg, 8 Dalaas, 36 Langen, 2 Arlberg, 13 Flirsch, 66 Strenger, 53 Quadratsch Pianner, 49 Perjen, 35 Landeck, 39 Mils, 55 Roppen, 42 Mötz-Simmering, 73 Wilten, 59 Schönberg UT


Darüber hinaus freut sich die ASFINAG, dass die zuletzt immer größer werdende Hörer- und Hörerinnenschaft von Ö1 bei der Fahrt durch die heimischen Tunnels künftig nicht mehr den Sender wechseln muss. "Wir werden dafür Sorge tragen, dass die Umsetzung der Tunnelversorgung so rasch wie möglich umgesetzt wird", verspricht ASFINAG-Vorstansdirektor Klaus Schierhackl.