Englisches Gesundheitssystem profitiert

Weniger Herzanfälle durch Rauchverbot

Laut Analysen der Universität von Bath sind seit dem generellen Rauchverbot in England im Juli 2007 genau 1.200 Menschen weniger mit Herzanfällen in Spitäler eingeliefert worden als in Vergleichszeiträumen davor.

Das ist ein Rückgang um 2,4 Prozent, weniger als etwa in Irland oder Schottland, wo man sogar um 17 Prozent weniger Herzattacken registriert hatte.

Dennoch habe auch der geringere Rückgang in England dem Gesundheitssystem Kosten in der Höhe von achteinhalb Millionen Pfund, also mehr als zehn Millionen Euro erspart. Die Studie der Universität Bath gilt als umfangreichste bisher zum Thema Rauchen und Herzanfall.