Hoffen auf neue Mäzene

Neue Chefin für Pompeji

Falsches Management, Geldmangel und das Wetter machen dem antiken Pompeji zu schaffen. Die von der Vulkanasche befreiten Überreste von Pompeji zerfallen zunehmend. Schon vor drei Jahren hatte Präsident Silvio Berlusconi den Notstand für Pompeji ausrufen lassen, Sonderkommissare berufen, aber das Verwaltungschaos schien dadurch eher zuzunehmen.

Kulturjournal, 19.08.2011

Auf hundert Verwaltungsangestellte kommen zehn Archäologen, und festangestellte Restauratoren gibt es überhaupt nur drei. Nun hat Pompeji eine neue Soprintendente - seit 2009 übrigens die vierte in Folge: Teresa Cinquantaquattro. Sie ist Chefin der Denkmalpflege aller Vesuvstätten, hat viel vor, hofft auf neue Mäzene und neue Projekte für Pompeji.

Pompeji ist ganzjährig geöffnet und mit Neapels Vorortelinie im Halbstundentakt erreichbar.

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