Frameless Pictures – Vienna Saxophonic Orchestra

21. August 2018, 21:46

Vom Sopranino- bis zum Basssaxofon sind sechs Instrumente aus der Saxofonfamilie vertreten und vereinigen sich zu einem vielfarbigen und doch homogenen Klangkörper, dessen Klangspektrum zart und schlank, aber auch äußerst kraftvoll sein kann. Das Vienna Saxophonic Orchestra steht für überraschende Interpretationen sowohl von älterer Musik in Bearbeitungen als auch von Originalliteratur. Es räumt der Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten einen wichtigen Platz ein und will das Repertoire für diesen zu Unrecht noch wenig bekannten Klangkörper durch neue Werke erweitern.

Geleitet wird das Vienna Saxophonic Orchestra von Lars Mlekusch, Konzertsaxofonist, Dirigent und Leiter einer erfolgreichen internationalen Saxofonklasse an der Konservatorium Wien Privatuniversität.

Da keuchten, schnauften, kratzten und zwitscherten die Saxofone in mehrdimensionalen hochkomplexen Klängen, schraubten sich flirrend in luftige Höhen, oder schmeichelten mit warmen dunklen Klängen, nahmen mit perkussiven Slaps den Part der Rhythm Section selbst in die Hand, ehe sie sich in einem orchestralen Crescendo zum fulminanten Höhepunkt steigerten.

Zu hören waren Stücke von Edvard Grieg, Paul Dukas, Thierry Alla, Duncan Youngerman, Johannes Berauer, Hannes Kerschbaumer und Christian Maurer.

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