Rafael Hintersteiner, Architektur

Rafael Hintersteiner hat für seinen Heimatort Arbing in Oberösterreich eine Kapelle entworfen, und dafür den international renommierten „red dot design award“ gewonnen. Zuletzt hat er ein neuartiges Design für Särge entwickelt.

  • Rafael Hintersteiner

    Geboren: 1988 in Linz

    Aktuelles Studium:
    Architektur, bei Prof. Roland Gnaiger, Kunstuniversität Linz
    Konzertfach Gesang, bei Prof. Kurt Azesberger, Bruckneruniversität Linz

    Mein größter Erfolg:
    Red Dot Design Award für das Projekt Franziskuskapelle Arbing

    (c) Shirley Suarez-Padilla

  • Franziskuskapelle in Arbing, ausgezeichnet mit dem „red dot design award“

    Franziskuskapelle in Arbing, ausgezeichnet mit dem „red dot design award“

    (c) Dietmar Tollerian

  • Franziskuskapelle in Arbing

    Franziskuskapelle in Arbing, ausgezeichnet mit dem „red dot design award“

    (c) Dietmar Tollerian

  • Franziskuskapelle in Arbing

    Franziskuskapelle in Arbing, ausgezeichnet mit dem „red dot design award“

    (c) Dietmar Tollerian

  • „kopf hoch“

    „kopf hoch“ - Sarg

    (c) privat

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Was ist Kunst?

Das liegt im Auge des Betrachters – aber ich weiß, dass sie uns erfreut.

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Die Kunst war und ist in meinem Leben immer gegenwärtig. Viel gelernt habe ich von Karl Mostböck, der ein guter Freund unserer Familie ist.

Kommt Kunst von können, müssen oder wollen?

Alle drei Faktoren sind in einer gewissen Weise voneinander abhängig, jedoch gilt: „Was man gerne tut, macht man gut.“

Wo würden Sie am liebsten bauen?

Überall dort, wo Menschen offen sind für neue Ansätze und Sichtweisen, um gute Architektur möglich zu machen.

Mit wem würden Sie gerne zusammenarbeiten?

Mit Menschen, die sich auf Diskussionen einlassen können und bereit sind gemeinsam Lösungen zu finden. So stelle ich mir Zusammenarbeit vor.

Wie viel Markt verträgt die Kunst?

Das ist eine Frage des Marktes, auf„manche“ könnten wir aber gewiss verzichten.

Und wie viel Kunst verträgt der Markt?

Kunst kann es nie zu viel geben, denn sie regt uns zum Denken an - das ist gut so.

Wofür würden Sie Ihr letztes Geld ausgeben?

Warum dreht sich immer alles ums Geld?

Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

Wenn ich das nur wüsste, oder zum Glück doch nicht?

Haben Sie einen Plan B?

Ich habe immer eine Alternative in petto.

Wann und wo sind Sie das letzte Mal unangenehm aufgefallen?

Letztens in der Straßenbahn... ich habe einfach ein zu lautes Stimmorgan

Wollen Sie die Welt verändern?

Die Welt verändert mich, Tag für Tag.