Peer, du lügst

Zum unterirdischen "Wahnsinnsritt durch die Weltliteratur" lädt der Theatermacher und Scala-Leiter Bruno Max jedes Jahr im Sommer. Sein ungewöhnlicher Spielort: ein ehemaliger Luftschutzbunker in Mödling bei Wien. Hier wird seit 14 Jahren ein collageartiges Stationentheater zu verschiedenen Themen geboten.

Kulturjournal, 12.08.2013

Es gab etwa Engel und Außerirdische, die Sieben Todsünden oder "Alice im Wunderland", Raimund, Kafka, Karl Kraus oder im Vorjahr Edgar Allen Poe. Heuer widmet sich das Theater zum Fürchten im Bunker Henrik Ibsens Antihelden "Peer Gynt". Premiere war gestern Abend.

"Peer du lügst - die ausgedachten Leben des Peer Gynt" im Mödlinger Bunker sind bis zum 1. September zu sehen. Spieltage sind jeweils Donnerstag bis Sonntag.