"Koala" von Lukas Bärfuss

Lukas Bärfuss ist das internationale Aushängeschild der gegenwärtigen eidgenössischen Theaterszene. Jetzt hat Lukas Bärfuss einen neuen Roman herausgebracht: In "Koala" thematisiert er den Suizid seines Bruders.

Morgenjournal, 16.4.2014

Für Aufsehen sorgte der 42-Jährige unter anderem mit Stücken wie "Die sexuellen Neurosen unserer Eltern", "Der Bus" oder "Zwanzigtausend Seiten" über das Verhalten der Schweiz gegenüber Flüchtlingen im Zweiten Weltkrieg. An das politische Gedächtnis der Eidgenossen appellierte er auch in Prosaarbeiten, zuletzt in dem Roman "Hundert Tage" über die Rolle der Entwicklungshilfe zur Zeit des Völkermordes in Ruanda.