Betrifft: 1914, 9. Juli 2014

Mir ist innerlich hundeelend zu mut

Der ehemalige Berufs-Offizier und Schriftsteller Franz Karl Ginzkey schreibt an seine Frau Stephanie: "Mir ist innerlich hundeelend zu mut. Nachts fahre ich immer auf (...) Überall tauchen Menschen auf, in deren Schicksal vielleicht der Tod hineinspielt; aber das einzelne Leben wird jetzt nicht mehr viel gelten."

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