König Abdullah-Zentrum in der Kritik

Mit den islamistischen Anschlägen auf das Satire-Magazin Charlie Hebdo in Paris und den Massen-Kundgebungen für Meinungsfreiheit ist in Österreich die Debatte um das König Abdullah-Zentrum für interreligiösen Dialog in Wien neu entflammt, das von Saudi-Arabien maßgeblich finanziert wird und deshalb immer wieder für Kritik sorgt.

Unmittelbarer Auslöser für die jetzige Debatte - just am Freitag als die ganze Welt wegen der Suche nach den islamistischen Terroristen gebannt nach Frankreich geblickt hatte, ist in Saudi-Arabien ein junger regierungskritischer Blogger ausgepeitscht worden, weil er den "Islam beleidigt" habe.

Morgenjournal, 13.1.2015

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