Ärztearbeitszeit: Stadträtin bleibt hart

Die sozialdemokratische Stadträtin für Gesundheit Sonja Wehsely will das Verhandlungsergebnis nicht mehr durch neue Verhandlungen nachbessern. Wenn die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten dem Paket zustimme, werde es in den Wiener Landtag gehen. Es liegt bei der Ärztekammer, ihren Leuten die erreichten Verbesserungen zu erklären, sagt die Stadträtin im Ö1-Interview.

Morgenjournal, 10.3.2015

Gesundheitsstadträtin Wehsely im Gespräch mit

Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) beharrt auf dem ausverhandelten Arbeitszeit-Modell. Das Paket werde nicht mehr aufgeschnürt, ein Nachbessern schließt sie aus. Wenn die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten dem Paket zustimme, werde es so wie ausverhandelt in den Wiener Landtag geben. An der Ablehnung der Ärzte ist aus Sicht Wehselys nur die Ärztekammer schuld: die habe durch wechselnde Positionen für Verunsicherung gesorgt. Tatsächlich gebe es Verbesserungen für die Ärztinnen und Ärzte, die man den Betroffenen nur besser erklären müsse, sagt die Stadträtin im Ö1-Interview.