Angesichts Flüchtlingskrise "radikal umdenken"

Nach dem Nein zu verpflichtenden Länderquoten beim EU-Gipfel, um Flüchtlinge gerechter aufzuteilen, übt die Organisation Ärzte ohne Grenzen scharfe Kritik. Man habe bereits vor dem Gipfel gefordert, dass es in dieser humanitären Krise ein radikales Umdenken der Behörden und der Politiker Bedarf anstatt über Solidarität zu streiten, sagt Franz Luef, Humanitärer Koordinator bei Ärzte ohne Grenzen.

Mittagsjournal, 26.6.2015

Hubert Arnim-Ellisen im Gespräch mit Franz LUEF von Ärzte ohne Grenzen