Jurymitglied Stefan Gmünder im Gespräch

Seit gestern Früh wird auf der Bühne des Klagenfurter ORF-Theaters gelesen - um den Ingeborg-Bachmann-Preis und um drei weitere Auszeichnungen, die Sonntagmittag vergeben werden. Neu in der Jury sind der Leiter des Grazer Literaturhauses Klaus Kastberger und der aus Bern stammende Stefan Gmünder, Literaturredakteur des "Standard".

Hubert Winkels, Sandra Kegel und Stefan Gmünder

Hubert Winkels, Sandra Kegel und Stefan Gmünder

ORF/JOHANNES PUCH

Kulturjournal, 3.7.2015

Stefan Gmünder: "Ich halte es dieses Jahr, von den Texten her und den ästhetischen Positionen, die sie beziehen, der Sprache, die sie verwenden, für ein relativ gutes Jahr. Sogar die Texte, mit denen man nicht zurechtkommt, haben für mich einen literarischen Wert."

14 Autorinnen und Autoren stellen sich der siebenköpfigen Jury - heuer erstmals unter dem Vorsitz des deutschen Kritikers Hubert Winkels.

Von den fünf Österreichern ist die junge Grazerin Valerie Fritsch bereits gestern ins Rennen gegangen, heute Vormittag waren Peter Truschner und die Wiener Autorin Falkner an der Reihe. Auf die Auftritte von Anna Baar und Teresa Präauer muss man noch bis morgen warten. Von österreichischer Seite sind heuer dabei nicht nur die fünf Autorinnen und Autoren mit dabei, sondern auch zwei neue Jurymitglieder: Klaus Kastberger, Germanistikprofessor in Graz und Leiter des Grazer Literaturhauses und Stefan Gmünder. Der gebürtige Berner ist Literaturredakteur der Wiener Tageszeitung "Der Standard".

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