Serhij Zhadans "Mesopotamien"

"Anarchy in the U.K.R", "Depeche Mode", "Hymne an die demokratische Jugend", "Die Erfindung des Jazz im Donbass" - Romane des ukrainischen Autors Serhij Zhadan. In seiner Heimat ist er auch mit seiner Band bekannt, die heißt "Sobaki v Kosmosje", was so viel heißt wie "Hunde im Weltall". Seinen letzten Roman "Mesopotamien" hat er geschrieben, als von Umsturz und Bürgerkrieg noch keine Rede war.

Seine Bücher, sagt er, seien unpolitisch, aber irgendwie haben sie das Pech, ständig von der Politik eingeholt zu werden. Nun ist "Mesopotamien“ auch in deutscher Übersetzung erschienen.

Morgenjournal, 8.8.2015

"Ein wunderbares Lesevergnügen"

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Serhij Zhadan, "Mesopotamien", Suhrkamp

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