Sprache bestimmt Handeln

Die Wahl der Worte in der Asyldebatte ist deshalb so wichtig, weil sie unser Denken massiv beeinflusst. Und damit geht es in weiterer Folge darum, wie wir politisch handeln. Das sagt die deutsche Wissenschafterin Elisabeth Wehling, die an der University of Califormia in Berkley forscht und unterrichtet.

Sie beschäftigt sich mit dem Thema Ideologie und Sprache in Politik und Gesellschaft. Für das Ö1 Mittagsjournal hat Birgit Pointner mit ihr gesprochen und sie gefragt, wem die Sprachbilder in der derzeitigen Debatte am meisten nützen und warum wir so stark an ihnen festhalten.

Mittagsjournal, 8.8.2015