Dschihad-Mädchen: Lehrer alleine gelassen

Vor eineinhalb Jahren sind zwei Mädchen aus Österreich nach Syrien in den Dschihad gezogen. Seither haben sie immer wieder für Schlagzeilen gesorgt, über ihr Schicksal gibt es derzeit nur Spekulationen. Die Schülerinnen haben sich offenbar innerhalb kürzester Zeit radikalisiert. Als es das Umfeld erkannt hat, war es zu spät, die Mädchen waren nicht mehr aufzuhalten. Viele Lehrer fühlen sich mit dem Problem an den Schulen alleingelassen. Auch die Ex-Lehrerin eines der Mädchen sagt: wenn es schnell gehen muss, sind wir auf uns allein gestellt.

Mittagsjournal, 28.11.2015