Niessl für limitierte Zuwanderung

Der burgenländische Landeshauptmann und Sozialdemokrat Hans Niessl verlangt laut heutiger Ausgabe der "Kronenzeitung" eine Kursänderung in der Flüchtlingspolitik. Schweden und Deutschland hätten bereits reagiert, und - so Niessl: "Österreich kann nicht als einziger europäischer Mitgliedsstaat glauben, weiter unbegrenzt aufnehmen zu können." Niessl schränkt aber heute am Ö1-Telefon ein.

Morgenjournal, 1.12.2015

Der burgenländische Landeshauptmann (SPÖ), Hans Niessl, verlangt eine schärfere Asylpolitik. Niessl besteht darauf, zwischen Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlingen zu unterscheiden. Wirtschaftsflüchtlinge müssten zurückgeführt werden. Niessl betont, es gehe nicht an, Flüchtlinge nicht zu registrieren und gleichzeitig den Schengenraum offenzuhalten.