CityScience Talk in der Stiftung Mozarteum
Die beiden Seiten der Toleranz
Der Begriff ist schillernd und facettenreich. Er schließt Gleichgültigkeit und Bejahung aus, wird als Tugend oder Charaktereigenschaft definiert und nach dem lateinischen tolerantia mit "Duldsamkeit" übersetzt.
26. Juni 2016, 21:15
ORF
Spätestens seit dem Zeitalter der Aufklärung wird er ausschließlich positiv bewertet und in modernen, multikulturellen, pluralistischen Gesellschaften ist die Forderung nach Toleranz nicht mehr wegzudenken. Doch Toleranz ist ein diffiziles Konzept und deshalb ist ein klares Bewusstsein darüber einzufordern, was Toleranz bedeutet und wo ihre Grenzen liegen.
Anmeldung
Um Anmeldung wird gebeten unter:
Telefon: 01 / 501 70 371, E-Mail
Begrenzte Platzkapazität!
Programm
Mittwoch, 6. Juli 2016, 18.00 Uhr
Stiftung Mozarteum – Wiener Saal
Schwarzstraße 26, 5020 Salzburg
Begrüßung
Johannes Honsig- Erlenburg
Präsident der Stiftung Mozarteum Salzburg
Musikalischer Einklang
Ulrich Leisinger
Wissenschaftlicher Leiter der Stiftung Mozarteum Salzburg (Cembalo)
Anja Morgenstern
Stiftung Mozarteum Salzburg (Mozarts Costa-Violine)
Wolfgang Amadé Mozart
Allegro di molto
A-Dur KV 305, 1. Satz
Statement
Alexander Wrabetz
Generaldirektor ORF
Diskussion
Katja Gentinetta
Politikphilosophin und Unternehmerin,
Universitäten St. Gallen und Luzern
Otfried Höffe
Philosoph, Universität Tübingen
Konrad Paul Liessmann
Philosoph und Kulturpublizist, Universität Wien
Andreas Urs Sommer
Philosoph und Publizist, Universität Freiburg
Moderation
Elisabeth J. Nöstlinger
Ö1 Wissenschaftsredakteurin
Service
Nachzuhören ist die Zusammenfassung des Gesprächs
am Mittwoch, dem 13. Juli 2016, ab 21.01 Uhr
Laden Sie die Einladung als PDF.
Die beiden Seiten der Toleranz