Für Qualitätsförderung in der Medienlandschaft
Die angekündigte Einstellung des defizitären Wirtschaftsblattes durch die Styria-Gruppe löst jetzt auch eine Diskussion über die Reform der Medienförderung aus, die seit Jahren auf der Agenda der Regierung steht, aber nicht angegriffen wird. Medienwissenschafter Matthias Karmasin betont, dass die Praxis der Vielfaltsförderung gescheitert sei, wie das Aus für das Wirtschaftsblatt wieder beweise. Er plädiert für Qualitätsförderung, die Politik müsse bei der Reform Machtinteressen hintanstellen.
8. April 2017, 21:58