Bosnien-Gesandter Inzko erwartet Sanktionen

Trotz der empörten Reaktionen der Muslime im Land haben die bosnischen Serben am Sonntag in einem Referendum über einen eigenen "Nationalfeiertag" abgestimmt. "Es kann nicht sein, dass in einem Teilstaat ein Referendum gegen den Gesamtstaat abgehalten wird", betonte Valentin Inzko, Hoher Repräsentant der internationalen Gemeinschaft in Bosnien, im Ö1-Morgenjournal. "Sanktionen werden kommen müssen", befürchtet Inzko negative Folgen für Bosnien.

8. April 2017, 21:58

Der Hohe Repräsentant der internationalen Gemeinschaft in Bosnien, Valentin Inzko im Gespräch mit Andrea Maiwald.