Magdalena Forster

ORF/URSULA HUMMEL-BERGER

Magdalena Forster, Tanz

Magdalena Forster, geboren 1989 in Braunau am Inn, studiert Zeitgenössische Tanzpädagogik an der Musik und Kunst
Privatuniversität der Stadt Wien. Davor war sie in der Gesunden- und Krankenpflege tätig. Der Mensch und das Studium des Körpers standen für sie also immer schon im Zentrum. In ihrer momentanen künstlerischen Arbeit beschäftigt sie sich in erster Linie mit der Wandelbarkeit des Körpers und der Lebendigkeit des Stillstands.

Was ist Kunst?

Im Moment ist Kunst für mich eine Art Freiraum. Mich auszudrücken, Fragen zu stellen, Dinge zu analysieren und neu zu betrachten, den Blick auf die flüchtigen Momente zu legen und dem Betrachter eine Pause vom Alltag zu ermöglichen. Genauso wie ein und dasselbe Objekt, Performance oder Stück bei mehrmaligem Betrachten nie dasselbe sein kann, verändert sich aber auch der Kunstbegriff für mich je nach momentaner Einstellung.

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Durch Neugierde und dem Drang nach Veränderung.

Kommt Kunst von können, müssen oder wollen?

Der Ansporn ist immer ein anderer, man muss es auf jeden Fall gerne machen, sonst hilft alles können, müssen oder wollen nicht.

Wo würden Sie am liebsten auftreten?

Im Moment gibt es keinen bestimmten Ort. Ich finde es aber immer spannend abseits von klassischen Bühnen zu denken und die Geschichte und Bedeutung der Umgebung miteinzubeziehen.

Mit wem würden Sie gerne zusammenarbeiten?

Mit begeisterungsfähigen Menschen aus unterschiedlichen Sparten.

Wie viel Markt verträgt die Kunst?

Die Arbeit und Kraft, die hinter der Kunst steckt, sollte gesehen, anerkannt und entlohnt werden ohne dass sich die Kunst aufgrund von Marktinteressen verändern muss.

Und wie viel Kunst verträgt der Markt?

Viel.

Wofür würden Sie Ihr letztes Geld ausgeben?

Ich finde jeden Monat einen anderen unvernünftigen Grund mein letztes Geld auszugeben, zum Glück brauche ich im Zweifelsfall nur meinen Körper als Material.

Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

Natürlich nach wie vor motiviert an meinen Projekten arbeitend.

Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

Natürlich nach wie vor motiviert an meinen Projekten arbeitend.

Haben Sie einen Plan B?

Ich lebe meinen Plan B und versuche dabei zu bleiben.

Wann und wo sind Sie das letzte Mal unangenehm aufgefallen?

Das müssten die Menschen in meinem Umfeld für mich beantworten.

Wollen Sie die Welt verändern?

Ich will meinen Beitrag auf jeden Fall leisten.