Paul Winkler

Jonas Neubauer

Ö1 Talentebörse

Paul Winkler

In Kooperation mit den österreichischen Kunstuniversitäten stellt Ö1 regelmäßig junge Talente vor: Paul Winkler wurde 2000 in Wien geboren, und studiert Schauspiel an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien.

Ich würde mich als offenen, emphatischen und neugierigen jungen Menschen bezeichnen. Leben tue ich nach dem Motto „Liebe frei und lebe laut!“ Dieser Spruch beschreibt mich ziemlich gut, weil ich selbst so durchs Leben gehe und es meinen Mitmenschen auch nur mit auf den Weg geben kann für ein liebevolleres Miteinander.

Was ist Kunst?

Wenn ich Kunst in einem Wort beschreiben würde, würde ich sagen: Kunst ist Freiheit!
Aber auch ganz klar ist Kunst der Spiegel der Gesellschaft. Kunst hat nicht nur den Anspruch zu zeigen wie die Welt sein könnte, sondern auch wie sie ist.

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Mit 12 Jahren hatte ich mein erstes Kennenlernen mit der Bühne, durch eine Art „Bühnenschule“: Ein wöchentliches Treffen,, wo wir Gesangs Tanz und Schauspielunterricht genossen haben um das Erlernte dann bei unserem ersten großen Auftritt in einem Veranstaltungssaal in Perchtoldsdorf zu präsentieren. Dabei habe ich die Bühne lieben gelernt und wusste: Das will ich weitermachen.

Kommt Kunst von können, müssen oder wollen?

Sowohl als auch.

Wo würden Sie am liebsten auftreten?

Sehr gerne würde ich mal an der Schaubühne in Berlin spielen, da ich dort Theatererfahrungen gemacht habe, die mich zutiefst gefesselt, in den Bann gezogen, in meinen Sessel gedrückt und förmlich verzaubert haben. Das möchte ich gerne auch im Publikum auslösen.

Mit wem würden Sie gerne zusammenarbeiten?

Ein Traum wäre es einmal mit Wes Anderson zusammen zu arbeiten.

Wofür Sie Ihr letztes Geld ausgeben?

Frisch gepressten Karottensaft.

Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

Uff, wo ich genau sein werde, will ich ehrlich gesagt noch gar nicht so genau wissen. Was ich mir wünsche ist, dass ich von Menschen umgeben bin die ich liebe, die mich inspirieren und mit denen gemeinsam tolle Projekte entstehen.

Haben Sie einen Plan B?

Falls wirklich alle Stricke reißen sollten, würde ich glaube ich eine Massageausbildung in Thailand machen und Heilmasseur werden.

Wann und wo sind Sie das letzte Mal unangenehm aufgefallen?

Vor allem jetzt, während den heißen Sommertagen, fühlen sich ein paar Menschen immer wieder anscheinend bedroht, wenn ein Mann, ich in diesem Fall, mit einem Crop Top und/oder Rock und Selbstbewusstsein durch die Straßen läuft. Naja,you gotta kill them with kindness.

Wollen Sie die Welt verändern?

Ja, ich würde die Welt gerne mitverändern. Und sie zu einem liebevolleren Ort machen, wo wir uns alle weniger in Schubladen stecken sondern als gleichwertig und MENSCHEN sehen. We are one!

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