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TIMEGÜNDEN UND DAS WUNSCHERFÜLLENDE JUWEL

Autor/in

Ettore Cella (Schweiz)

Regie

Franziskus Abgottspon

Musik

Pierre Favre

Produktion

DRS / ORF-S (Neuproduktion)

Mit

Wolfram Berger (Erzähler), André Jung (Tchrimekundan), Renate Steiger (Gedenzangmo), Ingold Wildenauer (König I), Charlotte Schwab (Mendezangmo), Thomas Stuckenschmidt (Tugendrein), Katja Amberger (Gut und Schön), Hans Rudolf Spühler (Dauazangpo), Wolfgang Stendar (Taradze), Jon Laxdal (König II), Hans Gerd Kübel (Indra), Franz Helfer (Wahrsager), Sabine Ehrlich (Kind),
Ettore Cella, Hans Jedlitschka, Mario Hindermann, Walter Baumgartner, Jürgen Cziesla (Brahmane 1 bis 5)

Inhalt

Erzählt wird die Geschichte des Königssohnes Tchrimekundan (Timegünden), der in jungen Jahren beschlossen hat, alle Reichtümer zu verschenken. Als er aber auch das "alle Wünsche erfüllende Juwel" seines Vaters einem betrügerischen Brahmanen gibt, erleidet er schwerste Strafen und Prüfungen.

Diese Geschichte ist die Hörfunkbearbeitung eines tibetanischen Mysteriums und spielt in Nepal, zu einer fiktiven, zurückversetzten Zeit. Vessantara "Tchrimekundan, der Tibeter" ist der künftige Buddha. Er durchlebt einen Prüfungsweg, der ganz im Üben des Erbarmens, in der Caritas aufgeht.
Die Legende des Vessantara ist wohl die rührendste und zugleich volkstümlichste der ganzen buddhistischen Literatur. Sie rührt in Tibet das Volk zu Tränen. Es heißt, daß selbst "starke Geister", die vorgeben, allem widerstehen zu können, dieser Prüfung ausgesetzt, während der ersten Seiten sich noch beherrschen, von der zehnten Seite an aber zu grimassieren und aber der zwölften Seite überwältigt zu weinen beginnen.

Sendedaten

26. Jänner 1988 (NP, 57:30 min )