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DER SCHREI

Autor

Robert Graves (Großbritannien)

Regie

Götz Fritsch, Götz Fritsch

Musik

Yuki Morimoto

Bearbeitung

Martyn Wade

Übersetzung

Marianne de Barde

Produktion

WDR / ORF , 1990 (Neuproduktion)

Assistenz

Annette Kurth

Schnitt

Erna Strnad

Ton

Karl Kraus

Mit

Jürgen Hentsch (Crossley/Charles)
Günter Einbrodt (Richard)
Sabine Sinjen (Rachel)
Karl Menrad (David)
Detlef Jacobsen (Dr. Wisemann)
Jaromir Borek (Kapitän)
Dietrich Hollinderbäumer (Austin)
Linda Koch (Mutter)
Katrin Fuchs, Hannelore Huber, Daniela Pollak (drei Mädchen)

Inhalt

Auf dem Gelände einer psychiatrischen Anstalt findet ein Kricket-Match zwischen der Hausmannschaft und dem Team des naheliegenden Städtchens statt. David macht den Schiedsrichter. Der Psychiater George weist ihn auf Eigenheiten seines Co-Referees Crossley von der Hausmannschaft hin. Er leide unter Wahnvorstellungen, bilde sich ein, magische Kräfte zu besitzen, gerate manchmal in Erregungszustände, sei aber hochintelligent und im Grunde harmlos. Neulich sei er bei einer Veranstaltung der Patienten als "australischer Illusionist" aufgetreten und habe mit nur einem Requisit, einem schwarzen Seidentaschentuch, verblüffende Wirkungen erzielt.

Eine spannende Geschichte um Wahnvorstellungen, Zauberkräfte, Rituale und - wir befinden uns in einem Dorf an der Küste des guten alten England - um Kricket. Auch wer diesen Sport nicht kennt, wird fasziniert sein von der parallel verlaufenden Präzision, mit der dieses "Mystery-Spiel" abläuft.

Sendedaten

25. September 1990 (NP, 88:00 min )
29. Februar 2000 (WH, 88:00 min )