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DER GRAF VON MONTE-CRISTO (2. Teil)

Autor

Alexandre Dumas d. Ä. (Frankreich)

Vorlage

gleichnamiger Roman

Regie

Walter Niklaus

Musik

Mario Peters

Bearbeitung

Helmut Peschina

Produktion

MDR / ORF / BR , 1997 (Neuproduktion)

Schnitt

Holger Kliemchen

Ton

Dietmar Hagen

Mit

Ernst Jacobi (Erzähler)
Mathieu Carrière (Edmond Dantès)
Wolfgang Pampel (Herr von Morcerf)
Corinna Kirchhoff (Frau von Morcerf)
Lutz Herkenrath (Albert von Morcerf)
Jürgen Hentsch (Herr von Willefort)
Angelica Domröse (Frau von Villefort)
Frauke Poolman (Valentine von Villefort)
Ulrich Wildgruber (Baron Danglars)
Ellen Hellwig (Frau Danglars)
Cornelius Obonya (Maximilian Morrel)
Thomas Wolff (Bertuccio, Kammerdiener)
Götz Schulte (Andrea Cavalcanti)
Horst Hiemer (Doktor)
Peer Uwe Teska (Franz von Epinay)
Fred Alexander (Notar)

Inhalt

Fast ein Vierteljahrhundert nach seiner Verhaftung, acht Jahre nach seiner Flucht aus der Festung If, kommt Edmond Dantès zu Beginn des Jahres 1838 nach Paris. Als Graf von Monte-Cristo erregt er seiner märchenhaften Reichtümer wegen überall großes Aufsehen. Schon bald steht er auf vertrautem Fuße mit einigen der hochangesehensten Familien --- es sind die seiner Todfeinde. Der einstige Fischer Fernand - er hat Mercedes, Edmonds Braut, geheiratet - hat es
bis zum Grafen von Morcerf und Mitglied der Pairskammer gebracht. Dank verpflichtet ihn Monte-Cristo, der seinen Sohn Albert von Morcerf in Rom aus den Händen von Banditen gerettet hat. Der Buchhalter Danglars ist inzwischen Baron und der reichste Bankier der Stadt. Der Graf vertraut ihm nicht nur seine beträchtlichen Geldgeschäfte an, sondern gibt ihm auch einen äußerst vermögenden Schwiegersohn (mit dem allerdings weiter nicht bekannten Namen
Andrea Cavalcanti) an die Hand. Und auch der Staatsanwalt von Villefort ist längst nicht mehr in Marseille. Doch selbst als Generalstaatsanwalt des Königs kommt er nicht umhin, der Einladung des Grafen von Monte-Cristo in eben jenes Landhaus in Auteuil zu folgen, in dessen Garten er einst einen einer geheimen Affäre entstammenden Sohn gleich nach der Geburt vergraben hat. Noch weiß er nicht, daß der Junge wie durch ein Wunder am Leben geblieben ist. Noch weiß er auch nichts von dem Fläschchen mit Gift, das seine Frau von Monte-Cristo als Arznei erbat, und kann keinen Zusammenhang herstellen zu den plötzlichen Todesfällen, die sich in seinem Haus häufen und einen schrecklichen Verdacht auf seine Tochter Valentine fallen lassen.

Sendedaten

26. Dezember 1997 (NP, 56:09 min )