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ALS ICH VON DER HETZAU IN DIE SCHINDLAU GING

Autor

Andreas Renoldner (Österreich)

Regie

Harald Krewer

Bearbeitung

Harald Krewer

Produktion

ORF (Neuproduktion)

Assistenz

Wolfgang Stahl

Schnitt

Herta Schumlitsch

Ton

Gerhard Wieser

Mit

Cornelius Obonya (Einer)
Judith Hofmann (Schnecke)
Ingrid Andree (Ältere Frau)
Michael König (Älterer Mann)
Anna-Franziska Srna (Frau)
Gundula Rapsch (Frau 2)
Peter Sterzinger (Wetteransage)

Inhalt

Im Radio läuft "A perfect day" von Lou Reed und draußen kündigt sich eine Schlechtwetterfront an. Günstige Voraussetzungen um seinem Leben ein Ende zu setzen! Bei starkem Regen fährt EINER in der Nacht zum auserwählten Platz, einem Bergsee in der Hetzau. Er legt sich auf eine winzige Insel zum Schlafen, um im rasch ansteigenden Wasser zu ertrinken.

EINER ist von seiner ungewöhnlichen Selbstmordmethode überzeugt, nur hat er sich sein Ableben stressfreier vorgestellt: Denn als Reisebegleiterin zieht plötzlich eine Schnecke neben ihm her. Oder ist es ein Engel? Ein Traum? Ohne sein Zutun ist er wieder Teil der Geschichte, die er hinter sich lassen wollte. Was wie ein friedlicher Ausflug ins Jenseits beginnt, wird zum anstrengenden Fußmarsch in die Schindlau.

Der Hörspieltext wurde beim Alfred-Gesswein-Preis '99 (ausgeschrieben von der Literaturzeitschrift "Podium") mit dem 2. Preis ausgezeichnet (ex aequo mit dem Hörspiel "Der Stimmkäfig" von Carl Gundolf).

Sendedaten

25. Jänner 2000 (NP, 30:44 min )