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CÉZANNES UND VAN GOGHS REISE INS LICHTVOLLE FRANKREICH, VON INNSBRUCK BIS BASEL

Autor

Wolfgang Linder (Österreich)

Regie

Götz Fritsch

Musik

Peter Kaizar

Produktion

ORF (Neuproduktion)

Assistenz

Harald Krewer

Schnitt

Anna Kuncio

Ton

Gerhard Wieser

Mit

Wolfram Berger (van Gogh)
Helmut Berger (Cézanne)


Musiker: Peter Kaizar (Klavier)
Georg Graf (Saxophon)

Inhalt

Untertitel: "Eine Fälschung von Wolfgang Linder"
Zwei merkwürdige Käuze namens "Cézanne" und "van Gogh" wollen zu Fuß "ins lichtvolle Frankreich", und zwar via Schweiz. Die Reise beginnt in Innsbruck, wo van Gogh sein (gefälschter) französischer Reisepaß gestohlen wurde. Van Gogh ist "in Wirklichkeit" angeblich Manager bei Pharma Suisse und sammelt privat Bilder: allesamt "Fälschungen", denn es sind "seine eigenen". Aus Angst vor Kunstdieben hatte er sie mit der Aufschrift "Dieses Bild ist eine Fälschung" versehen. An einer Straßenkreuzung trifft er einen Mann, später "Cézanne" genannt, der einen Lehnstuhl trägt. Er erinnert van Gogh an das berühmte Bild "Der Lehnstuhl" (von Cézanne)! Die Unterhaltung der beiden während ihrer Wanderung über Berg und Tal kreist - wenig verwunderlich und mit vielen Gedankenkapriolen - um die Themen Fälschung und Original, Diebstahl und Verfolgung.

Wolfgang Linder: geb. 7.8.1961 in Lustenau/Vbg. Lebt in Hohenems/Vbg.
Prosa und Kabarett-Texte.
Hörspiele:
"Bäbylon" (ORF 1982)
"Eins punkt sieben vier" (ORF 1988)
"der trainer, der beobachter, das mädchen, der erzähler und der sänger" (ORF 1992)
"Drehen Sie das Radio ab" (ORF 1993)
"Der Elektriker aus Moskau" (RB 1995)

Sendedaten

22. August 2000 (NP, 43:48 min )