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DAS LICHT AM ENDE DES TUNNELS

Autor/in

Johannes Gelich (Österreich)

Regie

Katharina Weiß

Produktion

ORF (Neuproduktion)

Assistenz

Alice Elstner

Schnitt

Markus Gassner

Ton

Herta Werner

Mit

Michou Friesz (Autorin)
Wolfgang Hübsch (Ingenieur Hodjak)
Peter Simonischek (Mann, der an der Rolltreppe behindert wurde)
Brigitta Furgler (Frau, die sich immer entschuldigt)
Detlev Eckstein (Mann, der sich entschuldigt)
Michael König (Mann, der Frauen vor seinem Blick schützen will)
Tatjana Alexander (Frau, die Mann gegenübersitzt)
Peter Matic (Mann, der Frau beobachtet, die Geld gefunden hat)
Stefanie Dvorak (Frau, die Geld gefunden hat)
Hermann Scheidleder (Zugführer)
Tatjana Alexander (Frau, die Mann, der Frauen vor seinem Blick schützen will, gegenübersitzt)
Roland Knie (U-Bahnfahrer)
Alice Elstner (U-Bahnfahrerin)

Choreinstudierung: Christoph Theiler

Inhalt

(Sendung erfolgt in der Reihe "Hörspiel-Studio" im Programm Österreich 1 um 20.30h)
Fahrgäste einer U-Bahn-Garnitur: Ein Mann, der an der Rolltreppe behindert wurde, eine Frau, die Geld gefunden hat, ein Mann, der Frauen vor seinem Blick schützen will u.v.a. Sie alle sind verzerrte Momentaufnahmen ihrer statischen Existenz. Sie alle lassen sich tragen von ihren bösartigen, skurrilen, neurotischen Phantasien. Doch dann kommt Bewegung in ihre alltäglichen Aggressionen: Eine Frau ist auf der Suche nach diesen Menschen, sie möchte ihnen begegnen, in der U-Bahn, im Tunnel bei abgeschaltetem
Licht. Ein Spiel um Fiktion und Realität, durchdrungen von Sprachströmen innerer, monologisierender Verbaltiraden und äußerlicher Sprachlosigkeit.

Sendedaten

25. März 2003 (NP, 43:34 min )