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EIN KLEINER HÄSSLICHER MANN

Autor

Karl Günther Hufnagel (Deutschland)

Regie

Robert Matejka

Musik

Max Nagl

Produktion

DLR-B / ORF (Neuproduktion)

Assistenz

Maria Lind

Schnitt

Herta Werner, Martin Todt

Ton

Gerhard Wieser

Mit

Jens Wawrczeck (N.N.)
Gertraud Jesserer (Gretel)
Rudolf Wessely (Der kleine hässliche Mann)
Michael König (Hans)
Lukas Sartori (Martin)



Musiker: Max Nagl (Klavier, Melodika, Saxophon), Wilfried Brandstötter (Tuba), Reinhold Brunner (Klarinette), Sebastian Fuchsberger (Posaune)

Inhalt

(Sendung erfolgt in der Reihe "Hörspiel-Studio" im Programm Österreich 1 um 20.30h)

Hans und Gretel leben in geordneten Verhältnissen. Hans hat Arbeit, Gretel sorgt für ein intaktes Familienleben. Sohn Martin hat noch die Füße unterm Tisch und beäugt kritisch seine wohlstandsgeschwängerten Eltern. Ohne Protest lassen die sich von einem ungebetenen Gast aus ihrer Lethargie holen. Der kommt daher und verlangt Logis. Man kennt ihn, denn seine Reden hat man noch im Ohr. Es ist der Führer, der die geheimsten Wünsche kennt und weiß, dass sich das Paar seit langem nach etwas Großartigem sehnt.

Handelt es sich bei dem Studenten der Betriebswirtschaft um einen "Wiedergänger"? Oder hat der Gast nur die Stimme des ewig Gestrigen? Schleppt er ihn – schultersitzend, wie einen Fluch - mit sich herum? Der Arzt nennt das ein Zombie-Syndrom, dessen man sich durch eine Gehirnoperation entledigen kann.

Karl Günther Hufnagel, geboren 1928 in München, Autor zahlreicher Erzählungen, Romane, Hörspiele und Fernsehstücke.






AKM-Angaben:
N.N./Max Nagl/ 7'31"
Gretel/Max Nagl/ 5'31"
Hans/Max Nagl/ 3'18"
Hässlicher-Mann-Marsch italienisch/Max Nagl/ 3'58"
Hässlicher-Mann-Marsch deutsch/Mas Nagl/ 3'48

Sendedaten

21. Oktober 2003 (NP, 50:22 min )