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SANTO SUBITO

Autor/in

Krok & Petschinka (Österreich)

Regie

Petschinka

Musik

Wolfgang Mitterer

Produktion

MDR / ORF , 2007 (Neuproduktion)

Schnitt

Christian Grund

Ton

André Lüer, Holger Kliemchen

Mit

Roberto Benigni: André Jung
Kardinal Ruini: Norbert Schwientek
Maria Benigni: Barbara Falter
Taxichauffeurin: Corinna Waldbauer
Dario Fo: Peter Groeger
Kardinal Morsini: Ernst Jacobi
Kardinal 1: Walter Niklaus
Kardinal 2: Felix von Manteuffel
Kardinal 3: Gerd Baltus
Kardinal 4: Wolf-Dietrich Rammler
Kardinal John aus Miami: Jerry Gerber
Der Koch: Axel Thielmann
Bischof von Sevilla: Wolfgang Sörgel
Bischof Nuntius: Peter Groeger
Pater Davide: Norbert Schwientek
Massimiliano Gammarelli: Ilja Richter
Annett Krake, Wolfgang Grosse, Corinna Waldbauer, Wolf-Dietrich Rammler, Jerry Gerber, Olgirt Subolewski

Inhalt

Zehntausend Gläubige unterbrechen im April 2005 die Totenmesse von Johannes
Paul II. und skandieren "Santo subito" - sofort heilig! Zwei Monate später wird das Verfahren der Seligsprechung feierlich eröffnet. Es muss nachgewiesen werden, dass Johannes Paul II. nach seinem Tod ein Wunder vollbracht hat. Zahlreiche Zeugnisse von Gläubigen liegen schon vor. Um den Seligsprechungsprozess voranzutreiben, muss – zumindest in Eberhard Petschinkas rasant-surrealistischem Traumspiel - der Schauspieler Roberto Benigni seine Dreharbeiten unterbrechen um vor der vatikanischen Kongregation seine Geschichte zu erzählen. – Eine Geschichte, die vielleicht ein potentielles Wunder birgt. In seiner überschwenglichen und ausufernden Art berichtet Benigni, dass er eines Nachts aufgefordert wird im Vatikan zu erscheinen. Damit der Papst nun endlich die ewige Ruhe finden möge, sei er, Benigni, dazu auserkoren worden, am Sterbebett des kranken Papstes den Don Quixote zu spielen. Doch da der berühmte Schauspieler nicht ohne Sünden und überdies aus der Kirche ausgetreten ist bedarf es einiger Vorkehrungen: Zunächst vor allem der Reinigung, später der Taufe und der Kommunion. Erst danach schlüpft Benigni in sein Kostüm und hilft, wenn auch nicht als Don Quixote sondern als Spaßmacher Sancho Pansa, Johannes Paul II. aus seinem jetzigen Leben heraus.
Das Gedächtnisprotokoll seiner vatikanischen Erlebnisse gerät dem Komödianten Benigni zum extraordinären Theaterauftritt, und seine Geschichte erreicht mit dem Wunder einer Geburt ihren Höhepunkt und ihre Vollendung. Die Kommission ist
zufrieden. Das Verfahren zur Seligsprechung des Papstes wird zu einem glücklichen Abschluss kommen können.

Sendedaten

30. Oktober 2007 (NP, 54:13 min )
1. März 2008 (WH, 54:13 min )

Trailer

santo subito!, 02:19