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ALPHABET IN DER EWIGKEIT

Autorin

Beatrice Ferolli (Österreich)

Regie

Hans Krendlesberger

Produktion

ORF (Neuproduktion)

Schnitt

Hans Klement

Ton

Hans Klement

Mit

Hedi Marek (Eva, Marion, Gabrielle)
Klaus Wildbolz (Klaus)
Paul Hoffmann (Gaius Julius Cäsar)
Sebastian Fischer (Antoine de Saint Casery)
Otto Tausig (Friedrich Cadmus)
Egon Jordan (Roland Cavana)
Herwig Seeböck (Wenzel Cadera)

Inhalt

Ein märchenhaftes Spiel um Liebe. Es hat alles seine Ordnung; auch im Himmel. So erfährt man überrascht, daß dieser nicht unbedingt ein einheitlicher Ort der Seligen ist, sondern sich in drei Ränge aufteilt: in einen ersten Rang für die Heiligen, einen zweiten für die lebenslang Gütigen und einen dritten für die zwar guten, aber mit Fehlern behafteten Menschen.
Um den Himmel dritten Ranges geht es nun in diesem Spiel: Hier wird - als eine Erleichterung der Organisation - ein neues System eingeführt. Nunmehr werden die einzelnen zusammengehörenden Gruppen nicht mehr chronologisch, sondern alphabetisch geordnet; in einer Gruppe befinden sich aus diesem Grund Gaius Julius Caesar, Antoine de Saint Casery, ein Dichter, der Schauspieler Roland Cavana und zwei Grenadiere aus dem 30-jährigen Krieg.
Als sich ein junges Mädchen auf der Erde unsterblich in den verstorbenen Dichter verliebt, begeben sich Antoine und der weise gewordene Caesar auf die Erde, um das Lebensglück der todessehnsüchtigen Marion zu retten. Verstorbenen, die sehr geliebt werden ist es nämlich vergönnt, für kurze Zeit - unsichtbar, aber nicht ungehört - auf die Erde zurückzukehren...

Sendedaten

15. Juli 1972 (NP, 49:25 min )