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Der Teufel

Autor

Franz Molnar (Ungarn)

Regie

Wolfgang Glück

Produktion

ORF-NÖ (Neuproduktion)

Schnitt

Brigitte Novosad

Ton

Peter Handl

Mit

Robert Dietl (Alfred)
Erika Mottl (Elsa)
Martha Cohrssen-Marbo (Jolantha)
Ernst Stankovsky (Der Teufel)
Herbert Kutschera (Hans)
Emmy Werner (Die Seiden-Mizzi)
Joe Trummer (Andreas)
Michael Scheidl (Diener)
Doris Donetshuber, Mechthild Hauptmann, Reinhard Winter (Damen und Herren der Gesellschaft)

Inhalt

Am Beginn seiner künstlerischen Laufbahn findet der Maler Hans als Hauslehrer sein Auskommen. Er verliebt sich in Jolantha, Tochter eines kleinen Beamten, die schließlich jedoch nicht ihn, sondern den reichen Alfred heiratet. Als Hans bereits ein anerkannter Maler ist, schließt er Freundschaft mit Alfred. Sechs Jahre sprechen Jolantha und er nicht über ihre Jugendliebe. Alfred überredet Hans ein Portrait seiner Frau Jolantha zu malen. In Hans und Jolantha flammt die alte Liebe wieder auf, gegen die sie sich jedoch zu wehren versuchen. Da tritt der "Teufel" in Aktion. Um jeden Verdacht von vornherein auszuschließen, plant Jolantha Hans zu verheiraten. Bei einer Abendgesellschaft in ihrem Haus muß Jolantha jedoch erkennen, daß die Ausersehene den Maler liebt. Nun erwacht ihre Eifersucht. Die Figur des "Teufels" symbolisiert in diesem 1908 geschriebenen Lustspiel des erfolgreichen ungarischen Autors das Bejahen des Verbotenen. Als früherer Freund von Hans bringt der "Teufel" mit Intrigen und Machenschaften die Handlung erst recht in Schwung.

Sendedaten

6. August 1978 (NP, 59:30 min )