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Auferstehung

Autor/in

Lev Nikolaevic Tolstoj (Russland)

Regie

Helmuth Ebbs

Bearbeitung

Fred von Hoerschelmann

Produktion

ORF-ST (Neuproduktion)

Mit

Rudolf Buczolich (Fürst Nechljudow)
Marianne Kopatz (Katerina Maslowa)
Else Petry (Matrjona Pawlowa)
Joe Liszt (Boris, Verwalter)
Hans Dolf (Porfirij, Kutscher)
Afred Pfeiffer (Peter Gerassimowitsch)
Ernst Therwal (Kaufmann, Geschworener)
Hans Kraßnitzer (Vorsitzender des Gerichtes)
Eugen Eisenlohr (Priester)
Edith Golay (Botschkowa, Mitangeklagte)
Anton Lehmann (Kartinkin, Mitangeklagter)
Harald Harth (!. Staatsanwalt)
Hans Faber (Obmann der Geschworenen)
Gerti Pall (Korabljowa)
Herta Heger (Missi, ehem. Freundin Nechljudows)
Rosa Dybal-Kadle (Agrafena Petrowna)
Helmuth Ebbs (2. Staatsanwalt)
Wolfgang Oeser (Simonson, Häftling)
Erwin Groß (Menjschow, Bauer)
Hannes Schütz (Gouverneur Mika)
Eduard Cossovel (Senator)
Louis Ries (Ignatij, ihr Mann)
Dietlind Haug (Maria Pawlowna)
Raoul Fischer (Offizier)
Diethelm Bacher
Wolfram Berger
Hannes Herret

Inhalt

"Auferstehung" ist eines der großen erzählenden Werke Leo Tolstojs. Der Roman geht auf eine wahre Begebenheit zurück, die ein Bekannter dem russischen Dichter erzählte: Der Beisitzer eines Gerichtes, ein Adeliger, habe in der vor ihm stehenden Angeklagten jenes Mädchen wiedererkannt, das er vor Jahren verführt und dann im Stich gelassen habe. Daraus entwickelte Tolstoj ein Beispiel für die notwendige Sühne jeder Schuld, ohne Rücksicht auf Stand und Schwere des Opfers.


Kurzfassung 77'45

(Alte Archivnr.: 236+237)

Sendedaten

16. November 1965 (NP, 80:20 min )