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DER HEILIGENSCHEIN

Autor

Jeremi Przybora (Polen)

Regie

Robert Casapiccola

Übersetzung

Elvi Dedecius

Produktion

ORF-ST (Neuproduktion)

Ton

Franz Neubauer

Mit

Harald Harth (Edward)
Marianne Kopatz (Priscilla)
Anneliese Stöckl-Eberhard (Edwards Frau)
Louis Ries (Minister)
Inge Brunner (Edwards Kind)
Dieter Dorner (Sekretär des Ministers)
Wolfgang Kraßnitzer (Arzt)
Karl Klingler (Pfarrer)
Wolfram Berger (Stimme im Telefon)
Joe Liszt (Pokerspieler 1)
Herbert Rhom (Pokerspieler 2)
Branko Samarowski (Pokerspieler 3)
Herwig Seeböck (Bankräuber)
Alfred Pfeifer (Sekretär seiner Eminenz)
Eugen Eisenlohr (Stimme aus dem Nirgendwo)

Inhalt

Nicht bloß die Moral der Menschen ändert sich, ihre Einstellung zum Guten und Bösen. Auch wer wert befunden wird, einen Heiligenschein zu tragen (Lichtstärke 15 Watt) ist nicht mehr abhängig von den alten Gesetzen und Geboten, sondern geht auf eine wesentlich veränderte Vorstellung von menschlicher Vollkommenheit zurück. Ein heiter-satirisches Spiel, bei dem von einem polnischen Autor jene verspottet werden, die glauben, in unseren Tagen Vorbild zu sein, weil sie nur an den eigenen Nutzen und Vorteil denken.

(Alte Archivnr. L383)

Sendedaten

5. Jänner 1968 (NP, 42:35 min )