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DIE GESCHICHTE VOM JUD SÜSS, WIE SIE WILHELM HAUFF ERZÄHLT

Autor

Wilhelm Hauff (Deutschland)

Regie

Klaus Gmeiner

Bearbeitung

Leo Braune

Produktion

ORF-S (Neuproduktion)

Schnitt

Gerda Eisendle

Ton

Reinhard Prosser

Mit

Walter Riss (Chronist)
Hubert Berger (Obrist von Röder)
Renate Rustler (Hedwig)
Georg Steinitz (Bauer)
Daniel Reinhard (Kavalier Pinassa)
Wolf Oeser (Maske)
Georges Ourth (Joseph Süss Oppenheimer)
Angelika Welzl (Lea, seine Schwester)
Benno Sterzenbach (Konsulent Lanbek)
Klaus Brockmayer (Gustav, sein Sohn)
Gabriele Lachmann (Kätchen, seine Tochter)
Michael Lenz (Kapitän vonm Reelzingen)

Inhalt

Den historischen Stoff um den Finanzberater des Herzogs Karl von Württemberg, Joseph Süss Oppenheimer, der gleich dem Narren Rigoletto zu spät erkennen muß, daß er zum schändlichen Werkzeug seines Herrn mißbraucht wurde, hat Wilhelm Hauff nach sorgfältigem Quellenstudium in einer Novelle verarbeitet. In dieser Hörspielfassung versucht der Bearbeiter, den im Dritten Reich zu Propagandazwecken umgedeuteten Rächer Jud Süss wieder ins rechte Licht zu rücken.

Sendedaten

13. März 1984 (NP, 59:12 min )