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DIE LETZTEN TAGE DER MENSCHHEIT

Autor/in

Karl Kraus (Österreich)

Vorlage

gleichnamiges Drama

Regie

Hans Krendlesberger

Musik

Alexander Steinbrecher

Produktion

ORF-W (Neuproduktion)

Assistenz

Hilde Antensteiner, Peter Koller

Ton

Ernst Köhler

Mit

Axel Corti (Sprecher), Josef Loibl, Alfred Traxler, Friedrich Haupt, Christa Denkmayr, Karl Paryla (Der Nörgler), Stephan Paryla, Peter Schratt, Herbert Kucera, Michael Herbe, Erich Schwanda, Curth Anatol Tichy, Viktor Gschmeidler, Michaela Koranda, Brigitte Ratz, Friedrich Haupt, Hertha Block, Peter Gerhard (Der Kamerad), Carlo Böhm, Felix Dvorak (Ein österr. Hauptmann), Kurt Liederer, Joe Trummer, Peter Hey, Alexander Trojan, Leopold Rudolf, Franz Stoss (1. General), Grete Zimmer, Robert Werner, Gustav Dieffenbacher, Peter Michl-Bernhard, Traute Foresti, Michaela Koranda, Karol Böhmert, Heinrich Trimbur, Gamey Hicks, Louis Strasser, Hans Holt (Der Optimist), Peter Weck, Albert Rueprecht, Fritz Habeck, Fritz Goblirsch, Harry Fuss (Der Funktionär), Michael Toost (Der Redakteur), Heinz Moog (Der alte serbische Bauer), Rudolf Wessely (Naschkatz), Peter Weihs, Erich Padalewski, Tom Krinzinger, Alfred Böhm (Der Lehrer Zehetbauer), Peter Hey, Alfred Reiterer, Fred Liewehr (Ein General), Florian Liewehr, Ernst Waldbrunn (Der Abonnent), Otto Tausig (Der Patriot), Marion Degler, Martha Wallner (Weibliche Gasmaske), Kurt Heintel, Oskar Willner (2. General), Philipp von Zeska, Egon von Jordan, Kurt Sobotka, Erwin Gross, Rudolf Wasserlof, Werner Grusch, Herbert Propst (Freßsack), Christian Futterknecht, Andreas Wolf, Herwig Seeböck, Jane Tilden (Die Schalek), Heinz Holecek, Klaus Behrendt (Hauptschriftleiter Maschke), Werner Hinz (Stimme von oben), Erik Frey, Michael Janisch, Peter Frick, Siegmund Giesecke, Maxi Böhm (Hans Müller), Hilde Antensteiner, Nives Stambuk, Arnfried Hanke, Helmut Lex, Eva Rieck, Karol Böhmert, Robert Horky, Peter Jost, Karsten Welte, Rudolf Rösner (Der Major), Heinz Grohmann, Gustaf Elger, Elisabeth Danihelka, Maria Englstorfer, Rosemarie Strahal, Jolanthe Wührer, Heinz Reincke, Fritz Muliar (Roda-Roda), Karl Helmich, Rudolf Jusits, Anton Zettel, Elisa Gregor, Steffi Thaler, Maria Gran, Vilma Degischer, Alma Seidler, Helli Servi, Janes Miklic, Walter Starz, Else Rambausek, Gerhard Steffen, Richard Eybner, Bruno Thost, Hans Krendlesberger, Hans Holt, Hermann Lehr, Inge Rosenberg, Peter Koller, Johannes Schauer (Prof. Puppe), Gretl Elb, Heinz Winter, Maren Thost, Erich Auer, Georg Filser, Walther Reyer (Ein Verwundeter), Ernst Meister, Ewald Balser (Stimme Gottes), Hans Obonya, Margit Gara, Eva Sernig, Kurt Beck (Ein deutscher Soldat), Achim Benning(Major Metzler), Sebastian Fischer (Hauptmann Niedermacher), Dieter Schreer, Frank Hoffmann (Männliche Gasmaske), Klausjürgen Wussow, Jochen Brockmann (Stimme von unten), Peter Branoff, Sigrid Marquardt, //Heiko Tuchelt, Katja Wittkowsky, Sigrid Pein, Inge Carl, Bernd König, Irmgard Donderer, Andreas de Marco, Ulrike Schmidt, Alexander Schwill, Sabina Mallnitz, Wolfgang Martin, Nina Behm, Uwe Winkel, Marion Klinke, Michael Otto, Monika Aleantrara-Klamm, Ralf Mertens, Beate Menner// Stephan Arndt, Klemens Walter, Hubertus Bengsch, Alexander Steinbrecher, Skofic, Kurt Sowinetz, Walter Kolmann, Herbert Prikopa, Helmut Randers, Eva Pilz, Otto Beier, Hans Kar, Fritz Grieb, Karl Cerny, Peter Wolsdorff, Lona Chernel, Adolf Lukan, Ewald Braun, Jürgen Wilke (Ein Mißvergnügter)

Inhalt

Die Geschichte des Ersten Weltkrieges erscheint als Mosaik von Wirklichkeitsausschnitten. Mehr als ein Drittel des Tragödientextes ist aus Zitaten montiert, die Zeitungsmeldungen, Leitartikeln, militärischen Tagesbefehlen, Verordnungen, Gerichtsurteilen, kommerziellen Anzeigen und Gedichtsammlungen entnommen wurden. Überallhin führt Kraus: in die Straßen Wiens und Berlins, in Kanzleien und Kasernen, in Hinterhöfe und großbürgerliche Wohnungen, in Friseursalons und Redaktionen, in Vergnügungslokale und Truppenunterkünfte, in Lazarette und Wallfahrtskirchen, in den Prater und an die Kriegsschauplätze. Es treten auf, neben dem "Nörgler" und dem "Optimisten", der deutsche Kaiser Wilhelm II. sowie Österreichs Kaiser Franz Joseph, der deutsche Kronprinz und die österreichischen Erzherzöge - daneben Militärs und Zivilisten jeder sozialen Schattierung. Viele dieser Repräsentaten eines entmenschten Geschehens werden von Kraus ins Maskenhaft-Typische stilisiert.

45 Folgen

22 Stunden, 52 Minuten, 23 Sekunden


1997 wurde diese Produktion als CD-Edition veröffentlicht

Sendedaten

6. Oktober 1974 (NP, 1372:23 min )