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DER BOCKERER

Autor

Ulrich Becher (Deutschland)

Regie

Götz Fritsch

Bearbeitung

Peter Preses

Produktion

ORF-B (Neuproduktion)

Assistenz

Gunther W. Lämmert

Mit

Manfred Inger (Hatzingert)
Jaromir Borek (Bockerer)
Vera Borek ( Sabine)
Georg Mittendrein (Hans)
Eugen Stark (Rosenblatt)
Peter Frick (Guritsch)
Herwig Seeböck (Hermann)
Julia Gschnitzer (Frau Hermann)
Heino Fischer (Gstettner)
Gunther W. Lämmert (Dr. von Lamm)
Lena Rothstein (Mizzi)
Anton Duschek (Dr. Galleitner)
Uwe Falkenbach, Otto Clemens, Erich Meixner, Sigmund Giesecke, Hr. Naujox, Alexander Goebbel, Toni Böhm, Götz Fritsch, Robert Horky, Maria Urban, Solm, Otto John, Axel Anselm, Axel Klingenberg
Gesang: Erich Meixner

Inhalt

Mit dem bürgerlichen Fleischhauermeister Bockerer, einem Wiener Schwejk im Zweiten Weltkrieg, gelang es den Autoren, einen positiven Gegentypus zum legendären "Herrn Karl" zu zeichnen. Der tragikomische Raunzer Bockerer eckt mit seinem Wiener Selbstbewußtsein am großdeutschen Faschismus an. Ungewollt wird er zur passiven Widerstandsfigur echt österreichischer Prägung.
"Der Bockerer" ist eines der besten österreichischen Volksstücke, eines der wenigen, die der Tragik Österreichs gerecht werden, ohne das Lachen zu vernachlässigen.

Sendedaten

26. April 1980 (NP, 119:49 min )