Nina Feldgrill

Nina Feldgrill - ROTE WELT RECORDS/ALEXANDER FELDGRILL

Jam Music Lab

Ö1 Jazzstipendium 2024 geht an Nina Feldgrill

Die Gewinnerin des Ö1 Jazzstipendiums 2024 heißt Nina Feldgrill! Die 24-jährige, in Wien geborene Bassistin, die sich auf den sechssaitigen E-Bass spezialisiert hat, gewinnt ein zweijähriges Studium an der Jam Music Lab-Privatuniversität in Wien und eine CD-Produktion mit Quinton Records.

Nina Feldgrill ist nach Robert Unterköfler (2018), Lukas Aichinger (2019), Constanze Friedel (2020) Madeleine Kaindl (2021), Alan Bartuš (2022) und Andreas Varady (2023) das siebte Talent, dem von der mit Gitarrist Wolfgang Muthspiel, US-Produzent Jeff Levenson und Ö1-Jazzredaktionsleiter Andreas Felber besetzten Jury das Ö1-Jazzstipendium zuerkannt wurde.

Nina Feldgrill arbeitete bereits mit Größen der österreichischen Jazzszene, darunter Thomas Kugi, Herwig Gradischnig, Oliver Gattringer, Mario Gonzi, Martin Wöss und nicht zuletzt mit ihrem Vater Werner Feldgrill zusammen, der auch ihr erster Lehrer war.

Bandleaderin und Komponistin

Momentan ist sie Teil mehrerer Formationen. So kann Nina Feldgrill in der Art-Pop-Band Viberqueen, geleitet von der Vokalistin Magdalena Hahnkamper, und in der elfköpfigen All-Female-Funk-&-Soul-Band Planet Yoni, geleitet von der australischen Saxofonistin Alana Mcpherson, gehört werden. Weiters ist die Bassistin Teil des neuen Projekts der iranischen Sängerin Emma Robatjazy. Ebenfalls als Komponistin und Bandleaderin agiert Nina Feldgrill in ihrem Jazz-Fusion-Quartett River, bestehend aus Robert Unterköfler, Erik Asatrian und Simon Springer, wie auch in der Duo-Formation Unterköfler/Feldgrill.

Nina Feldgrill schloss bereits 2023 ihr Jazz-Bass-Studium bei Uli Langthaler an der Musik- und Kunst-Privatuniversität der Stadt Wien ab. Im Rahmen des Ö1-Jazzstipendiums holt sie sich nun am Jam Music Lab weiteren Input. Ihren Namen sollte man sich für die Zukunft merken!