Vom Leben der Natur

Das Zusammenleben in der Gruppe. Der Verhaltensbiologe Herbert Hoi über Koloniebildung im Tierreich. Heute: Anonyme Verbände und individuelle Beziehungen. Gestaltung: Tina Plasil

Als Kolonie bezeichnet man in der Zoologie eine Gruppe von Lebewesen, die in unmittelbarer Nähe zueinander leben. Gründe für dieses Zusammenleben gibt es viele: Die Kolonie schützt vor Räubern, erleichtert die Nahrungssuche und das Auffinden von Paarungspartnern. Auf der anderen Seite aber ist das Leben in Gruppen auch teuer: Räuber werden leichter auf eine Gruppe von Tieren aufmerksam, es herrscht Konkurrenz um Nahrung und Paarungspartner. Außerdem werden Krankheiten leichter übertragen.

Service

Interviewpartner:

Dr. Herbert Hoi
Konrad Lorenz Institut für Vergleichende Verhaltensforschung
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Savoyenstraße 1a
1160 Wien

Link
Konrad Lorenz Institute for Ethology

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