Radiogeschichten

"Das Tagebuch der Redegonda". Von Arthur Schnitzler. Es liest Werner Friedl. Gestaltung: Karin Buttenhauser

Die heimliche Liebe zu einer verheirateten Dame der Gesellschaft beflügelt die Fantasie des jungen Juristen Gottfried Wehfeld. In seiner Vorstellung durchlebt er mit Redegonda eine intensive Liebesbeziehung, wenngleich er in Wirklichkeit kein Wort mit ihr wechselt. Eines Nachts steht jedoch der Ehemann Redegondas vor seiner Tür und fordert ihn zum Duell.

Arthur Schnitzler wurde 1862 in Wien geboren, er starb ebendort im Jahr 1931. Er praktizierte als Arzt, bevor er sich ganz der Schriftstellerei widmete. Seine Werke genießen zum Teil Klassiker-Status - darunter "Anatol", "Fräulein Else" oder "Leutnant Gustl".

Service

Arthur Schnitzler, "Das Tagebuch der Redegonda" aus Jean Gyory (Hrsg.), "Phantastisches Österreich", Paul Zsolnay Verlag Wien, 1976

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