Dimensionen - Die Welt der Wissenschaft

Künstlerische Forscher. Neue Wege der Art-based Research (3). Gestaltung: Ulrike Schmitzer

Wissen ist Kapital und das Hauptprodukt unserer Gesellschaft. Wir leben in einer Wissensökonomie. Mit der steigenden Bedeutung von Wissen rücken Universitäten und Kunstakademien in das Interesse neoliberaler Strömungen. Diese "Fabriken des Wissens" werden zum Kampfplatz. Künstlerische Forschung bzw. Kunst als Wissensproduktion ist deshalb en vogue, ist eine der Ausgangsthesen des Forschungsprojektes "Creating Worlds". Es ist eines der Projekte, die an der Schnittstelle zwischen Forschung und Kunst angesiedelt sind und vom Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds WWTF gefördert werden.

Wie können die sozialen Möglichkeiten von benachteiligten Menschen erweitert werden? Diese Frage stellen sich Forscher/innen und Künstler/innen gemeinsam im Projekt "Empowerment" von FORBA, der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt. Als Ergebnis des Projektes wird ein "Empowerment-Koffer" entwickelt, der Praktiker/innen aus Kunst und Sozialwissenschaft bei der Durchführung von Projekten unterstützen wird. Doch was ist überhaupt diese hippe kunstbasierte Forschung? Das Projekt "Troubling Research" zielt darauf ab, den bisherigen Konsens zu erschüttern.

Sendereihe