Moment - Leben heute

"...kam jede Hilfe zu spät." Die hohle Phrase in den Medien. Gestaltung: Xaver Forthuber. Moderation und Redaktion: Bea Sommersguter

"Der Haussegen hängt schief", "die Rettung kommt in letzter Sekunde" und "der Leidtragende ist wieder einmal der Steuerzahler" - "doch für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung".

Hohle Phrasen, fragwürdige Metaphern und klischeehafte Formulierungen sind im Journalismus weit verbreitet. Sie wirken manchmal einfach nur fad oder abgedroschen, im schlimmeren Fall verfälschen sie den zu vermittelnden Inhalt.

Der Rundfunkjournalist Ernest Hauer, die "Presse"-Kolumnistin Anneliese Rohrer und der "Heute"-Chefredakteur Richard Schmitt sprechen darüber, was für sie guter journalistischer Stil ist, auf welche Formulierungen man besser verzichten sollte und warum es im Tagesgeschäft so schwer ist, der Flucht in die Floskel zu widerstehen.

Service

Pürer, Heinz et al. (Hrsg.) (2004): Praktischer Journalismus. Presse, Fernsehen, Radio, Online. UVK.

Schneider, Wolf (2001): Deutsch für Profis. Wege zu gutem Stil. Goldmann.

Kraus, Karl (1997): Die Sprache. Suhrkamp.



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Urheber/Urheberin: Xaver Forthuber, AmeV
Titel: "...kam jede Hilfe zu spät" Die hohle Phrase in den Medien

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