Digital.Leben

Rettungslos
Warum sich die vernetzte Infrastruktur nicht vor Cyberattacken schützen lässt
Gestaltung: Raffael Fritz
Moderation und Redaktion: Franz Zeller

Dass die weltweite Vernetzung nicht nur Nutzen bringt, sondern auch Schaden, weiß jeder, der sich schon einmal einen Computervirus eingefangen hat. Cracker, Script-Kiddies oder Cyber-Kriminelle können dank des globalen Dorfes auch am heimischen PC mit einfachen Mitteln viel kaputtmachen.

Ein höheres Niveau erreicht der Schaden, wenn nicht mehr Privatpersonen hinter den Cyberattacken stecken, sondern gleich ganze Staaten. Mit den riesigen Militärressourcen, die sonst für Kampfjets und Flugzeugträger verwendet werden, lassen sich Armeen von professionellen Cyber-Kriegern ausbilden, vor deren Zugriff kein System der Welt mehr sicher ist.

Und genau das passiert derzeit in den stillen Kämmerlein der Militärstrategen, besonders in China, Russland und den USA. Einer der wenigen Experten im deutschsprachigen Raum, die diese Entwicklung mit verfolgen, ist der Technikphilosoph Sandro Gaycken von der Freien Universität Berlin, der heute Abend im Wiener Tech Gate bei einer Diskussion zum Thema "Cyberwar" zu Gast sein wird. Echten Schutz vor dieser neuen Art von Cyber-Angriffen gibt es seiner Meinung nach nicht - außer man zieht den Stecker. Raffael Fritz hat Sandro Gaycken in Wien getroffen.

Service

Talk Gate "Cyberwar"´


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