Religion aktuell

Christliche Flüchtlinge aus dem Irak im erzbischöflichen Palais in Wien. Gestaltung: Andreas Mittendorfer *Ausstellung über jüdische Identitäten. Gestaltung: Brigitte Krautgartner

Hochrangige katholische und evangelische Würdenträger plädieren für eine humanitäre Aufnahme von Flüchtlingen aus den nordafrikanischen Krisengebieten. Freilich: Auch wenn sich das mediale Interesse auf Lybien konzentriert, so hat sich doch die Lage in Problemländern - wie etwa dem Irak - in letzter Zeit nicht verbessert. Insgesamt dreißig Christinnen und Christen aus der Region wurden vor eineinhalb Wochen in Österreich aufgenommen, vier von ihnen wohnen im Erzbischöflichen Palais in Wien.

In diesen Minuten wird im jüdischen Museum am Wiener Judenplatz eine Ausstellung über jüdische Identitäten eröffnet. Porträtiert werden darin Persönlichkeiten aus unterschiedlichsten Kulturen, Altersgruppen und sozialen Schichten. Sie kommen aus Taschkent und Tel Aviv, aus Moskau und Wien - um nur vier Städte zu nennen. Namhafte Kulturschaffende kommen ebenso zu Wort wie ein Uhrmacher, eine Obst- und Gemüsehändlerin oder ein Biochemiker.
Sehr persönliche Fotos zeigen die Menschen an Orten, die ihnen wichtig sind. In Statements geben sie darüber Auskunft, was es für sie bedeutet, Jude bzw. Jüdin zu sein.

Service

Jüdisches Museum Wien

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