Religion aktuell

Caritaspräsident Franz Küberl über den neuen Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz. Gestaltung: Roberto Talotta * Evangelische und katholische Bischöfe wollen mehr Geld für Entwicklungshilfe. Gestaltung: Georg Schrodt

Im Wien-Wahlkampf hatte Kurz noch vorgeschlagen, dass Predigten und der Alltag in Moscheen auf Deutsch stattfinden sollten und auch gemeint, Muslime sollten nicht von Minaretten in jeder Landeshauptstadt träumen. Die Katholische Aktion der Erzdiözese Wien sieht jedenfalls in einem neuen Staatssekretariat für Integration einen begrüßenswerten Ansatz, ein - wie es heißt - "Zukunftsthema" auch strukturell ernst zu nehmen. Und die Islamische Glaubensgemeinschaft spricht sich für ein "offenes Gespräch" mit Sebastian Kurz aus. "Er bekomme selbstverständlich die Chance, gute Konzepte zu liefern".

In wenigen Tagen soll das neue Finanzrahmengesetz für die nächsten vier Jahre beschlossen werden. Darin sollen die finanziellen Kürzungen für Entwicklungshilfeprojekte aus der Vergangenheit beibehalten werden, meinen Kritiker. Deshalb fordern jetzt evangelische und römisch-katholische Bischöfe sowie auch nichtstaatliche Organisationen eine schrittweise Erhöhung des Budgets für internationale Entwicklungszusammenarbeit, kurz EZA genannt.

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