Radiodoktor - das Ö1 Gesundheitsmagazin

1. Juni 2011, 16:40

1. Sonnenbrillen

Beim Sonnenbad ist in mehrfacher Hinsicht Vorsicht geboten. Denn in ganz ähnlichem Maße wie die Haut, kann auch das Auge durch intensive Sonneneinstrahlung Schäden davontragen. Es sind vor allem die kurzwelligen Ultraviolett-Strahlen, die gleichermaßen für Haut und Augen gefährlich sind. Um das sensible Auge zu schonen, ist eine entsprechende Sonnenbrille daher schon bei geringer Sonneneinstrahlung zu empfehlen. Doch die Angebotspalette ist breit. Welche Kriterien muss eine Sonnenbrille nun erfüllen, um die Augen tatsächlich zuverlässig zu schützen? Doris Simhofer hat die Augenärztin Primaria Univ.-Doz. Dr. Veronika Huber-Spitzy befragt.

2. Sportverletzungen

Nicht nur Sportarten unterliegen Trends - auch die Behandlungsmethoden nach Verletzungen entwickeln sich weiter. Die operativen Eingriffe wurden in den vergangenen Jahren verfeinert und bei verletzten Sehnen, Bändern und Knochen wird in vielen Fällen auf das wochenlange Ruhigstellen durch einen Gips verzichtet. Stattdessen ermöglichen abnehmbare Schienen den Verletzten, sich besser zu bewegen. Dadurch wird nicht nur die Körperpflege erleichtert, es soll auch die Gefahr von Thrombosen verringert werden. Seit einigen Jahren gibt es in Österreich zudem eine weitere Behandlungsmethode: die sogenannte Kernspinresonanz-Therapie, die ähnlich wie die Magnetresonanztomographie funktioniert. Ein Beitrag von Mark Hammer.

3. Tag der offenen Tür im Wiener Aids Hilfe Haus

Am Montag, dem 6. Juni, haben Interessierte die Möglichkeit, das Aids Hilfe Haus zu besuchen. Zwischen 14:00 und 20:00 Uhr kann man sich bei Führungen, Vorträgen, Filmbeiträgen und in einer Ausstellung über Angebote und Arbeitsweise des vor 13 Jahren eröffneten Hauses informieren. Angeboten wird außerdem eine anonyme Testmöglichkeit auf HIV, Syphilis sowie Hepatitis B und C. Nähere Informationen zum Tag der offenen Tür finden Sie auf der Homepage des Aids Hilfe Hauses unter http://www.aids.at.

4. Sexuelle Orientierung im Gehirn zu sehen

Mittels moderner bildgebender Verfahren wie volumetrischer und funktioneller Magnetresonanztomographie oder der Positronen-Emissions-Tomographie lässt sich die sexuelle Orientierung eines Menschen im Gehirn nachweisen - so eine Studie von Jerome Goldstein vom Clinical Research Center in San Francisco, die er soeben am 21. Jahreskongress der Europäischen Neurologen-Gesellschaft in Lissabon vorgestellt hat. Goldstein zufolge sind bei Homosexuellen und Heterosexuellen zum Beispiel die Mandelkerne, medizinisch Amygdala, unterschiedlich groß. Schwedische Forscher haben wiederum herausgefunden, dass bestimmte Merkmale der Gehirne homosexueller Männer jenen heterosexueller Frauen ähneln. Andererseits gibt es Ähnlichkeiten zwischen den Gehirnen homosexueller Frauen und heterosexueller Männer.

Service

1. Sonnenbrillen

Univ.-Doz. Dr. Veronika Huber-Spitzy
KA Sanatorium Hera
Augenambulanz
Löblichgasse 14
A-1090 Wien
Tel.: +43/1/31350-45251
KA Sanatorium Hera

Österreichische Ophthalmologische Gesellschaft - Die Vereinigung der österreichischen Augenärzte
Schlösselgasse 9
A-1080 Wien
Tel.: +43/1/4028540
E-Mail
Österreichische Ophthalmologische Gesellschaft

Österreichische Augenoptik-Informationen


2. Sportverletzungen

Univ.-Prof. Dr. Reinhard Weinstabl
Wiener Privatklinik
Pelikangasse 15
A-1090 Wien
Tel.: +43/1/79 666 79
E-Mail
Reinhard Weinstabl

CEOPS - Verein zur wissenschaftlichen Erforschung von Schmerzzuständen und Funktionsstörungen des Bewegungs- und Stützsystems
Orthopädisches Spital Speising
Speisinger Straße 109
A-1130 Wien
Tel.: +43/1/80182/1184
E-Mail
CEOPS

Universitätsklinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation
AKH Wien
Währinger Gürtel 18-20
A-1090 Wien
Tel.: +43/1/40400/4330
E-Mail

MBST - MedTec Medizintechnik GmbH
Sportparkstraße 9
D-35578 Wetzlar
Patienten-Hotline: +49/6441/6791855
MBST - inklusive Liste der Anbieter der Kernspinresonanztherapie in Österreich

Sendereihe

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