Digital.Leben
Linked Open Data
Daten für die Bürger/innen
Gestaltung: Sylvia Sammer
Moderation und Redaktion: Franz Zeller
15. September 2011, 16:55
Wege, Orte und wichtige Schnittstellen unserer Welt kollaborativ erfassen und - den individuellen Bedürfnissen entsprechend - allen zugänglich machen, das ist die Idee der Linked-Open-Geo-Data-Bewegung. Sie stellt etwa Daten zum Verkehrsaufkommen oder zu Radwegen der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung.
Neben dem Detail-Wissen der vielen engagierten Einzelnen sind für dieses Projekt auch bereits vorhandene geozentrierte Informationen aus öffentlichen Datenbanken von großem Wert, was immer wieder die Forderung nach einer Freigabe dieser Daten durch die Behörden aufflammen lässt.
Die Open-Data-Bemühungen führen nicht nur zu einem kulturellen Wandel im Zusammenwirken zwischen Verwaltung und Gesellschaft, sondern stellen auch neue Anforderungen an technische Infrastrukturen. Schließlich gilt es, immer größere Mengen an Daten immer effizienter zu verarbeiten, indem man sie etwa standardisiert und maschinenlesbar macht.
Die Voraussetzungen, Möglichkeiten und Grenzen des Prinzips "Linked Open Data" wurden im Vorfeld der internationalen Wissenskonferenz I-Know letzte Woche in Graz diskutiert. Sylvia Sammer hat sich umgehört.
Service
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