Vom Leben der Natur
Spielregeln einer Rinderherde. Die Tierärztin Susanne Waiblinger beobachtet das Sozialverhalten von Tieren in Mutterkuhhaltung. Bei dieser Haltungsform wachsen Kälber bei ihren Müttern auf.
Teil 5: Der Kontakt mit dem Menschen.
Gestaltung: Thomas Thaler
23. September 2011, 08:55
Immer mehr Rinder werden in Österreich auf Grund des geringeren Arbeitsaufwandes in sogenannten Mutterkuhherden gehalten. Bei dieser extensiven Haltungsform säugen die Kühe ihre Kälber, bis diese reif für die Mast oder Schlachtung sind.
Das Sozialsystem einer Mutterkuherde ähnelt in vielem dem von Wildrindern, neben den Kühen und ihren Kälbern steht auch oft ein Stier auf der Weide. Wer sich Zeit nimmt, die Tiere zu beobachten, kann viele Elemente des reichhaltigen Verhaltens-Repertoires erkennen. So erfasst man auch einen Teil der Spielregeln, die das Leben in einer Herde bestimmen.
Service
Univ.-Prof. Dr.med.vet. Susanne Waiblinger
Veterinärmedizinische Universität
Institut für Tierhaltung und Tierschutz
Veterinärplatz 1
A-1210 Wien
Institut für Tierhaltung und Tierschutz
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