Dimensionen - die Welt der Wissenschaft

Im Netz und an der Leine. Eine Sendung über Gewässerschutz, Fischökologie und nachhaltige Speisepläne. Von Mark Hammer

Die Weltmeere werden zusehends leergefischt. Ernährungsratgeber empfehlen den Genuss von gesundem Fisch und alle paar Jahre tauchen neue beliebte Speisefische auf den Tellern der Kantinen und Küchen auf, während immer mehr Arten zunehmend gefährdet sind. Aquakulturen erscheinen angesichts der knapp werdenden Fischbestände als Alternative zum Fischfang. Aber auch sie sind aus Umweltsicht problematisch. Durch sie werden Gewässer überdüngt und große Mengen an Antibiotika gelangen in Ökosysteme.

Ein Ausweg aus dem Dilemma könnten heimische Fische sein. Doch wie steht es um diese? Könnten Forellen, Reinanken und Karpfen den Hunger nach Fisch stillen? Reicht die hiesige Produktion für die Nachfrage? Wie verkraften Seen und Flüsse den Fischfang? Denn schließlich kämpfen auch heimische Fische mit Problemen - ihnen setzen Klimawandel, Umweltverschmutzung und eingeschleppte Arten zu.

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